Lokalsport RSV-Trainer spricht von normalem Spiel gegen Legat

Düsseldorf · Christian Schmitz ist mit dem Coach vom FC Remscheid befreundet, dennoch sei es eine gewöhnliche Landesliga-Partie.

Während in den obersten Spielklassen am Osterwochenende aufgrund der Länderspielpause spielfrei ist, rollt in der Landesliga an zwei Spieltagen der Ball.

Für den DSC 99 besteht nach der Niederlage beim Cronenberger SC bereits heute Abend die Gelegenheit, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Dann haben die Düsseltaler an der heimischen Windscheidstraße den SC Velbert zu Gast (19:30 Uhr). Vorsicht ist vor allem vor Torjäger Robin Hilger geboten, der bereits 15 Treffern verbuchte. Zudem sind die Velberter auswärtsstark und gewannen in der Rückrunde bislang jedes ihrer drei Partien auf fremden Plätzen. Am Montag geht es für den DSC dann mit der Partie beim Aufsteiger VfL Jüchen (15 Uhr, Sportplatz an der Stadionstraße) weiter. Die Jüchener fügten dem Team von Trainer Sebastian Saufhaus in der Hinrunde eine 2:3-Niederlage zu.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Niederlage musste der Rather SV gegen die Spielvereinigung Heiligenhaus eine 0:2-Niederlage hinnehmen. RSV-Coach Christian Schmitz sieht die Gründe hierfür hauptsächlich in den Personalproblemen, mit denen er konfrontiert ist. Vor der heutigen Partie (19:30 Uhr, Wupperstraße) gegen den FC Remscheid wird sich die Situation für ihn aber ein wenig bessern. Denn in Alon Abelski, der nach einer Sperre wieder einsatzbereit ist, erhält Schmitz seinen Top-Torjäger zurück. Dennoch erwartet der Coach keine leichte Aufgabe gegen den abstiegsgefährdeten Gegner. Schmitz, der Remscheids prominenten Trainer Torsten Legat gut kennt, weiss um die Stärken der Gastgeber. "Ich weiß, dass Torsten großen Wert auf Leidenschaft und Disziplin legt", sagt er. Eine hart umkämpfte und körperbetonte Begegnung sei in jedem Fall zu erwarten. Einen höheren Stellenwert will Schmitz der Partie allerdings nicht beimessen. "Mir ist ehrlich gesagt ziemlich egal, ob der Gegner jetzt Remscheid oder sonst irgendwie heißt. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und unsere bestmögliche Leistung abrufen".

(deha/lü)
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