Lokalsport Rather SV will seinen Höhenflug beim SC Velbert fortsetzen

Düsseldorf · SC Velbert - Rather SV. Nach dem 4:1-Heimsieg über den favorisierten Cronenberger SC steht der Rather SV im Moment dort, wo er für Coach Christian Schmitz im Grunde auch hingehört. Denn die Rather sind nach der Niederlage des DSC 99 beim VfL Benrath nicht nur der nach Punkten der beste Düsseldorfer Fußball-Landesligist, sondern auch die Leistung des RSV näherte sich erstmals dem vom Coach gewünschten Niveau an. "Gegen Cronenberg haben wir ein tolles Spiel gemacht und unsere beste Saisonleistung gezeigt", erklärt er.

SC Velbert - Rather SV. Nach dem 4:1-Heimsieg über den favorisierten Cronenberger SC steht der Rather SV im Moment dort, wo er für Coach Christian Schmitz im Grunde auch hingehört. Denn die Rather sind nach der Niederlage des DSC 99 beim VfL Benrath nicht nur der nach Punkten der beste Düsseldorfer Fußball-Landesligist, sondern auch die Leistung des RSV näherte sich erstmals dem vom Coach gewünschten Niveau an. "Gegen Cronenberg haben wir ein tolles Spiel gemacht und unsere beste Saisonleistung gezeigt", erklärt er.

Vor allem die Offensive, die unter der Führung des treffsicheren Ex-Profis Alon Abelski (elf Tore) immer effektiver wird, legte dabei den Grundstein für den Sieg gegen den keineswegs schwachen Tabellenzweiten aus Wuppertal. Gegen den SC Velbert (14.30 Uhr, Von-Böttinger-Straße) dürfte das Team von Christian Schmitz am Sonntag daher keineswegs die Rolle des Underdog einnehmen. Denn mittlerweile ist die Schmitz-Elf nur noch einen Platz und drei Punkte von den fünfplatzierten Velbertern, die in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg verpassten, entfernt. Ein Sieg würde aufgrund der schlechteren Tordifferenz zwar noch nicht dazu reichen, um an den Bergischen vorbeizuziehen, aber der Weg in die Top fünf der Liga wäre zumindest schon mal geebnet.

Arminia Klosterhardt - VfL Benrath. Der VfL scheint gerade noch einmal zurück in die Spur gefunden zu haben. Das Team von Trainer Frank Moeser konnte aufgrund einer guten Kollektivleistung nach vier Niederlagen in Folge zuletzt wieder einen Erfolg verbuchen. Der Derbysieg gegen den DSC 99 (2:0) brachte tabellarisch gesehen allerdings noch keine Entwarnung.

Denn die Benrather befinden sich nach diesem Erfolg lediglich auf dem Relegationsplatz. Für Moeser stellt dieser Umstand - trotz des schweren Restprogramms bis zur Winterpause - aber noch keinen allzu großen Grund zur Sorge dar.

So sind zum einen gleich fünf Teams, die vor dem VfL in der Tabelle stehen, maximal drei Punkte entfernt, und zum anderen stimmte die starke Leistung gegen den DSC den Coach außerordentlich optimistisch. Insbesondere die überzeugende Leistung von Fred Adomako, Swan Oehme und Kapitän Dennis Kronenberg, die der Benrather Defensive wieder die erhoffte Stabilität brachten, gab dabei Anlass zur Hoffnung.

Gegen Arminia Klosterhardt (Sonntag, 14.30 Uhr, Hans-Wagner-Weg) wird es für die Moeser-Elf also darauf ankommen, diese gezeigte Qualität erneut unter Beweis zu stellen. Für Moeser, der definitiv auf die verletzten Marius Lippa und Berkant Jumerovski und Martin Sosnik verzichten muss, steht daher fest: "Wenn wir da weitermachen, wo wir gegen den DSC aufgehört haben, dann gibt in Oberhausen auf jeden Fall etwas zu holen."

DSC 99 - BW Oberhausen. Wenn der DSC 99 am Sonntag zum letzten Spiel der Hinrunde auf Blau-Weiß Oberhausen trifft (14.30 Uhr, Windscheidstraße), dann spielen zwei Teams gegeneinander, die in den vergangenen Wochen überwiegend enttäuscht haben. Während die Düsseltaler seit fünf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn warten, sind die Oberhausener seit sechs Partien sieglos.

Durch die 0:2-Niederlage im Derby gegen den VfL Benrath ist der Vorsprung der "99er" auf die Abstiegsplätze zudem auf sechs Punkte geschmolzen. Ein Sieg gegen Oberhausen ist somit schon fast Pflicht, will der "Club" nicht noch weiter abrutschen. Zusätzlich würden bei einer Niederlage die Blau-Weißen an den Düsseltalern vorbeiziehen.

(RP)
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