Düsseldorfer EG DEG wartet sehnsüchtig auf die Rückkehrer

Düsseldorf · Nach und nach soll sich die Personalsituation beim Eishockeyverein wieder entspannen.

DEL 12/13: DEG - Krefeld Pinguine
26 Bilder

DEL 12/13: DEG - Krefeld Pinguine

26 Bilder

Im neuen Jahr bleibt bei der Düsseldorfer EG vieles wie gehabt. Zwar spricht der Cheftrainer des Eishockeyvereins, Christian Brittig, davon, dass er sich mit seiner Mannschaft noch einmal viel vorgenommen hat, doch sein Personal für die Umsetzung bleibt übersichtlich. Die Verletztenliste wird nur geringfügig kürzer.

Für den Auftakt der Heimspielserie von fünf Partien in Folge vor heimischen Publikum am Freitag gegen die Hannover Scorpions (19.30 Uhr, Dome in Rath) fehlen noch immer Michael Catenacci, Tino Boos, Marco Habermann, Marian Bazany und Manuel Strodel. Zumindest Stammtorhüter Bobby Goepfert kehrt aber nach überstandenem Magen-Darm-Infekt zurück.

Reduziertes Eistraining mit der Mannschaft ist für Angreifer Catenacci endlich wieder drin. Bereits am zweiten Spieltag wurde er in München von Viktor Ekbom unsanft in die Bande befördert. Seitdem fehlt der kanadische Stürmer, der eigentlich für die erste Reihe eingeplant war, aufgrund einer folgenschweren Gehirnerschütterung. Oft schon hat er in den vergangenen Monaten versucht, die Belastungen für seinen Körper zu steigern, doch immer wieder musste sein Comeback verschoben werden. Schwindelgefühle ließen sportliche Aktivitäten kaum zu. Jetzt ist er laut seinem Trainer bei 60 Prozent der Leistungsfähigkeit. Körperkontakt wird allerdings noch komplett vermieden. Aufschluss über den Fitnessstand geben vor allem Lauftests. "Die gestoppten Zeiten zeigen, dass er noch einige Wochen brauchen wird. Er war vier Monate weg und muss sich jetzt langsam herankämpfen", erklärt Brittig.

Ebenfalls im Aufbautraining befindet sich Marian Bazany. Der Routinier nimmt seit rund einer Woche wieder an den Übungseinheiten teil, muss aber wie Catenacci noch einigen Rückstand bis zur Rückkehr in den Spielbetrieb aufholen. Wann genau Marco Habermann damit beginnen kann, ist dagegen noch ungewiss. Der gebürtige Peißenberger laboriert noch immer an einer schmerzenden Bandscheibe und vertrug zuletzt eine Cortison-Kur nicht. Resultat war ein massiver Gewichtsverlust. Nun ist er mindestens noch zwei Wochen krankgeschrieben und ein Ende der Leidensphase ist, genau wie bei Stürmerkollege Tino Boos (Adduktorenprobleme), nur schwer vorauszusehen.

Da hat Youngster Manuel Strodel Vorteile. Er muss sich noch zwei bis drei Wochen gedulden, kann dann aber sicher wieder mitmischen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort