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Lokalsport Basketball-Niederlagen für den ART und die Giants

Düsseldorf · Ohne Erfolgserlebnis gehen die Düsseldorfer Basketballteams der 1. Regionalliga in die Winterpause. Sowohl der ART als auch die Giants kassierten Auswärtsniederlagen.

 Lagebesprechung: Dijon Smith mit Giants-Trainer Gerrit Terdenge.

Lagebesprechung: Dijon Smith mit Giants-Trainer Gerrit Terdenge.

Foto: Horstmueller GmbH

Die Herren des ART unterlagen beim TV 1864 Salzkotten mit 65:78 (37:43). "Wir konnten den Ausfall unseres Leistungsträgers Kendall Chones nicht kompensieren", sagte Trainer Robert Shepherd. Der Center hatte sich im Pokalspiel gegen Schalke am Knie verletzt, eine Diagnose steht noch aus. Wie bei den Verletzungen von Raed Mostafa und Paulius Kleiza zeigte sich, dass der Aufsteiger den Ausfall eines Spielers aus der Starting Five nicht wettmachen kann. Zwar stemmte sich Boris Bosnjak unter den Körben gegen die schnellen und starken Gastgeber, auch Paulius Kleiza half hinten kräftig unter dem Korb aus und erzielte mit seinen gefürchteten Distanzwürfen 23 Punkte. Doch das reichte nicht. "In der Offensive haben wir zu wenig Rebounds erkämpft", bilanzierte Shepherd. Weitere Gründe: Die Westfalen warfen 51 Mal, der ART nur 35 Mal. Zudem leistete er sich zu viele einfache Ballverluste.

Die Giants verloren derweil mit 72:84 (40:37) bei der SG Sechtem. Nach nicht einmal drei Minuten lagen sie mit 2:9 zurück, wachten dann aber auf und gestalteten die Partie ausgeglichen. Nach einer intensiven ersten Hälfte, in der Josip Naletilic und Vedran Nakic mit jeweils zwölf erzielten Punkten für Furore sorgten, lagen die Giants knapp mit 40:37 in Front. Einziger Wermutstropfen war, dass der wiedergenesene Topscorer Dijon Smith aufgrund von Foulproblemen nur sehr begrenzt zum Einsatz kommen konnte. Umso motivierter ging der US-Amerikaner in die zweite Hälfte und war einer der Garanten dafür, dass die Giants mit 49:48 (26.) vorne lagen. Dann folgte jedoch das vierte Foul von Smith, so dass er erneut auf der Bank Platz nehmen musste. Dieses Mal war die Abwesenheit des Topscorers nicht zu kompensieren.

(cle)
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