Düsseldorf Sonne tanken bei zehn Grad plus

Düsseldorf · Die ersten sonnigen März-Tage genießen viele Düsseldorfer draußen, die kalten Temperaturen stören sie dabei kaum.

 Sonne tanken in der Mittagspause. Jürgen Kussmaul (Mitte) und seine Kollegen der Innenbau-Firma Kaupp + Diether aus Herrenberg arbeiten schon die ganze Woche an der Inneneinrichtung der Cartier-Filiale auf der Königsallee. Ganz auf das gute Wetter wollen die Männer dabei aber nicht verzichten. In ihren Pausen setzen sie sich deshalb auf der Kö in die Sonne. "Das schöne Wetter treibt einen einfach raus",sagt Jürgen Kussmaul.

Sonne tanken in der Mittagspause. Jürgen Kussmaul (Mitte) und seine Kollegen der Innenbau-Firma Kaupp + Diether aus Herrenberg arbeiten schon die ganze Woche an der Inneneinrichtung der Cartier-Filiale auf der Königsallee. Ganz auf das gute Wetter wollen die Männer dabei aber nicht verzichten. In ihren Pausen setzen sie sich deshalb auf der Kö in die Sonne. "Das schöne Wetter treibt einen einfach raus",sagt Jürgen Kussmaul.

Foto: Andreas endermann

Wer auf der Suche nach einem gemütlichen Platz in der Sonne ist, muss in diesen Tagen viel Geduld mitbringen. Nachdem es Montag noch geschneit hat, zieht es die Düsseldorfer bei dem sonnigen Wetter erst Recht an die frische Luft. Das bekommt man vor allem in der Mittagszeit zu spüren. Ob auf den Café-Terrassen, in den Parks oder entlang der Rheinpromenade: Überall sind die Parkbänke, Café-Tische und Treppenstufen besetzt.

 "Wir wollen die Sonne auskosten", sagt Eva Broschinski (rechts). Mit ihrem Sohn Louis, Freundin Aline Bothe und deren Tochter Annabelle verbringt sie den Nachmittag deshalb auf der Terrasse des Bazzar Caffe in der Altstadt. Danach wollen die beiden Frauen noch spazieren gehen. Vom kalten Regenwetter haben sie mittlerweile genug. "So ist es auch für die Kinder schöner. Hoffentlich bleibt es so", sagt Aline Bothe.

"Wir wollen die Sonne auskosten", sagt Eva Broschinski (rechts). Mit ihrem Sohn Louis, Freundin Aline Bothe und deren Tochter Annabelle verbringt sie den Nachmittag deshalb auf der Terrasse des Bazzar Caffe in der Altstadt. Danach wollen die beiden Frauen noch spazieren gehen. Vom kalten Regenwetter haben sie mittlerweile genug. "So ist es auch für die Kinder schöner. Hoffentlich bleibt es so", sagt Aline Bothe.

Foto: andreas endermann

Für die Gastronomie kommen die sonnigen Tage wie gerufen. 371 Cafés haben bereits ihre Terrassen geöffnet und warten auf sonnenhungrige Gäste. Für diese Jahreszeit sei die Zahl aber klassisch, so die Stadt. Vor genau einem Jahr hatten genauso viele Cafés geöffnet, da allerdings bei mindestens 16 Grad. Die eher kühlen zehn Grad stören bei dem sonnigen Wetter allerdings kaum jemanden, ganz im Gegenteil: Neben der Sonnenbrille ist auch die Portion Eis in der Hand schon fast obligatorisch. Der ein oder andere wagt sich sogar im T-Shirt aus dem Haus, die Winterjacke bleibt dabei aber immer griffbereit. Auch die Cafés haben vorgesorgt. Gegen die kalten Temperaturen liegen dort dicke Wolldecken und Wärmespender bereit. Bis zum Ende der Woche soll das gute Wetter bleiben.

Wer diese Chance bisher noch nicht genutzt hat, sollte das spätestens am Sonntag nachholen. Denn dann "kütt d'r Zoch" - und diesmal sogar bei Sonnenschein.

(RP)
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