Präsentation in der Messe Düsseldorf So reist das deutsche Team nach Südkorea

Düsseldorf · Im alten Kesselhaus auf dem Böhler-Areal probierten die Athleten die Outfits für die Winterspiele 2018. "Pfiffig und gut geschnitten" finden die Athleten ihre neue Kleidung.

Winterspiele: Das Outfit der deutschen Sportler für Pyeongchang 2018
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Das Outfit der deutschen Sportler für Pyeongchang 2018

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Foto: dpa, bt gfh

Düsseldorf ist Mode- und Sportstadt - wo sonst also hätten der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) die Präsentation der Bekleidung der deutschen Mannschaft bei den olympischen und paralympischen Winterspielen in PyeongChang (Südkorea) 2018 im alten Kesselhaus des Areals Böhler vornehmen sollen? Dass der DOSB seit Jahrzehnten mit der Düsseldorfer Messe kooperiert, die Messegesellschaft das "Deutsche Haus" bei den Olympischen Spielen betreibt und Co-Förderer der paralympischen Mannschaft ist, mag auch eine Rolle gespielt haben.

"Wir sind stolz, aktiv mitzugestalten, wenn die Präsentation der Bekleidung neu in Szene gesetzt wird", erklärte Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH. In hundert Tagen geht es in PyeongChang los. Nicht nur bei den Aktiven beginnt es zu kribbeln. "Genau wie bei den Sportlern bereitet sich der DOSB auf die Spiele vor. Jetzt freuen wir uns, dass die Sportler langsam sichtbar werden", meinte DOSB Präsident Alfons Hörmann. Unter anderem der Nordische Kombinierer Eric Frenzel (Olympiasieger, fünffacher), Eishockeyspieler Christian Ehrhoff (Kölner Haie), das Eiskunstlaufpaar Aljona Savchenko/Bruno Massot oder Georg Kreiter (Para Ski Alpin) sind mit den mehr als 50 Ausrüstungsgegenständen zufrieden.

"Wenn man die Sachen das erste Mal in Original sieht und schon mal anziehen durfte, möchte man gleich noch ein bisschen mehr geben, um dann auch wirklich dabei zu sein. Außerdem sind die Teile mal anders als das, was man sonst so im Sportumfeld sieht", urteilte Para-Skiläuferin Andrea Rothfuss. Auch Biathlet Simon Schempp hat das Outfit direkt überzeugt: "Pfiffig und gut geschnitten", lautet das Urteil des 29-jährigen Weltmeisters.

(RP)
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