Düsseldorf Sieben Festnahmen bei Schwerpunktkontrollen

Düsseldorf · Die Düsseldorfer Polizei ist massiv gegen mobile Straftäter vorgegangen und war bis in die Nacht zu Samstag mit rund 200 Beamten auf den zentralen Verkehrsachsen und auf Pendlerparkplätzen im Einsatz. Zugleich besetzten Zivilbeamte örtliche Kriminalitätsschwerpunkte, in denen zuletzt vermehrt Einbrüche registriert worden waren. Die Bilanz der Schwerpunktaktion: Sieben Festnahmen und 26 Anzeigen bei 601 kontrollierten Kraftfahrzeuge beziehungsweise 672 kontrollierten Personen.

 Die Polizei untersucht bei Schwerpunktkontrollen auch Fahrzeuge auf Rastplätzen.

Die Polizei untersucht bei Schwerpunktkontrollen auch Fahrzeuge auf Rastplätzen.

Foto: Andreas Endermann

Auf einem Rastplatz entdeckten die Fahnder einen Wagen, dessen drei Insassen allesamt festgenommen wurden: einer aufgrund eines bestehenden Abschiebe-Haftbefehls, einer wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der dritte, weil er mit einem offenen Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben war. Er konnte jedoch den geforderten Geldbetrag begleichen und wieder entlassen werden.

Bei den Kontrollen in einschlägigen Lokalen und Szenetreffpunkten in der Landeshauptstadt kam es zu vier weiteren Festnahmen: Ein Mann musst die Beamten begleiten, nachdem er gefälschte Papiere vorgelegt hatte. Bei der Kontrollen eines anderen stellte sich heraus, dass gegen ihn gleich zwei Haftbefehle wegen Wohnungseinbruch vorlagen, einer über 16 Monate und ein zweiter über 371 Tage Freiheitsstrafe). Zwei weitere Männer wurden ebenfalls wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen.

(hdf)
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