Russische Malerei und Grafik Rubinsteins private Kunstsammlung sehen

Unter dem Titel "Die Farben der Erinnerung" präsentiert das Düsseldorfer Goethe-Museum von Sonntag, 7. März bis einschließlich Sonntag, 11. April, eine Ausstellung mit Werken der russischen Malerei und Grafik.

So sieht Rubinsteins private Sammlung aus
11 Bilder

So sieht Rubinsteins private Sammlung aus

11 Bilder

Unter dem Titel "Die Farben der Erinnerung" präsentiert das Düsseldorfer Goethe-Museum von Sonntag, 7. März bis einschließlich Sonntag, 11. April, eine Ausstellung mit Werken der russischen Malerei und Grafik.

Die 120 Bilder der Frühjahrsausstellung stammen aus der privaten Sammlung von Jakov Rubinstein (1901 — 1983), wie ein Sprecher der Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte. Rubinstein gehört zu den bedeutendsten Sammlern Russlands im 20. Jahrhundert.

Werke von bekannten russischen Künstlern wie Konstantin Somow, Valetin Serov oder Olga Rosanova sind in der Schau vertreten. Landschaftsbilder, Stillleben, Porträts, Autoporträts und Theatergrafik repräsentieren verschiedene künstlerische Stile.

Rubinstein war den Angaben zufolge nicht nur Sammler, sondern auch herausragender Kunstkenner, Entdecker und Aufklärer. Er organisierte zahlreiche Kunstausstellungen in russischen Städten und zeigte Werke von Künstlern, die verboten waren.

In der Ausstellung werden Objekte gezeigt, die vom späten 19. Jahrhundert bis in die späteren 60er Jahre des 20. Jahrhunderts reichen. Eine spezielle Gruppe stellen die Porzellan-Objekte dar. Die meisten Teller und Miniaturen sind in den frühen 20er Jahren vom Staatlichen St. Petersburger Lomonossov Porzellanwerk hergestellt worden.

(DDP)
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