Neue Oper als großer Wurf

Eine neue Oper im Medienhafen? Ja! Der Hafen erhält tausende neue Arbeitsplätze und muss mehr sein als ein Ort hipper Firmen (Trivago, Mode etc.), nämlich belebt. Dazu kann eine Oper wesentlich beitragen.

Anders als das Schauspielhaus, ist der nach dem Krieg zusammengeflickte Bau an der Heinrich-Heine-Allee kein herausragendes architektonisches Kulturgebäude. Zudem droht die Oper zum Fass ohne Boden zu werden, die technische und räumliche Ausstattung ist zudem keinesfalls optimal. Düsseldorf steht in dieser Frage also am Scheideweg: weiter wurschteln - oder einen Schlussstrich ziehen und einen großen Schritt tun? Wer die Entwicklung der Stadt in den letzten 30 Jahren verfolgt hat, kennt die Antwort.

Die Rheinuferpromenade und nun die Neugeburt der Innenstadt sind Marksteine gewachsener Attraktivität, von der die Gesamtstadt profitiert. Diese Entwicklung muss weitergehen: durch die Verlängerung der Rheinuferpromenade und die Fortentwicklung des Medienhafens.

(RP)
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