Düsseldorf Nächster Flop für Arena-Sommer

Düsseldorf · Der erste Arena-Sommer endet mit einem Schlag ins Wasser: Der "Arena-Jam", das für den kommenden Samstag geplante Hip-Hop-Festival in der Arena, ist abgesagt worden. "Der Vorverkauf entspricht leider nicht unserem Erwartungen", sagt Hilmar Guckert, Sprecher der Geschäftsführung von Düsseldorf Congress Sport & Events (DCSE). Wer seine Tickets zurückgeben möchte, kann dies bei den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, tun. Man kann die Karten aber auch behalten. Der Arena-Jam soll nämlich nächstes Jahr nachgeholt werden, der Termin soll im August bekanntgegeben werden.

Der erste Arena-Sommer endet mit einem Schlag ins Wasser: Der "Arena-Jam", das für den kommenden Samstag geplante Hip-Hop-Festival in der Arena, ist abgesagt worden. "Der Vorverkauf entspricht leider nicht unserem Erwartungen", sagt Hilmar Guckert, Sprecher der Geschäftsführung von Düsseldorf Congress Sport & Events (DCSE). Wer seine Tickets zurückgeben möchte, kann dies bei den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, tun. Man kann die Karten aber auch behalten. Der Arena-Jam soll nämlich nächstes Jahr nachgeholt werden, der Termin soll im August bekanntgegeben werden.

Offenbar wurde nur eine Woche vor der Veranstaltung die Reißleine gezogen. Gerechnet hatte DCSE mit bis zu 4000 Besuchern. "Das war ja keine Veranstaltung für die ganze Arena, sondern nur für den Innenraum", so Guckert. Verkauft wurden bislang lediglich 250 Karten. In einer Woche wäre diese Lücke nicht zu schließen gewesen. Also die Absage. Auftreten sollten beim Arena-Jam 187 Straßenbande, Kurdo, Kontra K, Celo & Abdi und Hanybal. Die Künstler gehören, so DCSE, zum Besten, was junger Hip Hop in Deutschland aktuell zu bieten hat.

Partner von DCSE ist concert team nrw. Gemeinsam will man das neue Festival etablieren, braucht dabei aber einen langen Atem. Guckert: "Wir merken jetzt, dass der Vorlauf zu kurz war. Wir müssen früher in die Szene-Blätter kommen und auch digital früher werben."

Guckert hält also wie schon beim Premium-Bierfestival, das vor wenigen Wochen nur ein paar Hundert Interessierte anzog, nicht die Veranstaltung an sich für falsch. Dort hieß es nach der enttäuschenden Premiere, die nahezu ganz ohne Werbung auskam, man wolle sich mehr auf Zielgruppen konzentrieren. Beim Arena-Jam ist es die zu kurze Vorbereitungszeit. Guckert weiß auch nicht, ob es den Begriff Arena-Sommer weiter gibt. "Vielleicht ist es besser, einfach jede Veranstaltung für sich zu bewerben." Dies wird in Kürze entschieden.

(ujr)
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