Kommentar Mehr Mut vor den Staufallen

Die großen Baustellen der jüngeren Vergangenheit haben eines gezeigt: Autofahrer glauben den Hinweisen auf eine Sperrung und der Empfehlung einer Umleitung erst, wenn sie direkt vor der Baustelle stehen und diese sehen. Bisher hat die Stadt darauf fatalistisch reagiert, brav ihre Appelle wiederholt und ansonsten auf eine Steigerung der Lernkurve gehofft. An dieser Stelle dürfte sie ruhig mehr Mut zum Experiment zeigen. Dem Team um den neuen Chef von Düsseldorf Marketing & Tourismus, Frank Schrader, ist zuzutrauen, dass es eine kluge und witzige Kampagne entwickelt, die die Aufmerksamkeit der Autofahrer gewinnt und dazu führt, dass die Betroffenen sofort auf die Umleitungsstrecke biegen.

Die großen Baustellen der jüngeren Vergangenheit haben eines gezeigt: Autofahrer glauben den Hinweisen auf eine Sperrung und der Empfehlung einer Umleitung erst, wenn sie direkt vor der Baustelle stehen und diese sehen. Bisher hat die Stadt darauf fatalistisch reagiert, brav ihre Appelle wiederholt und ansonsten auf eine Steigerung der Lernkurve gehofft. An dieser Stelle dürfte sie ruhig mehr Mut zum Experiment zeigen. Dem Team um den neuen Chef von Düsseldorf Marketing & Tourismus, Frank Schrader, ist zuzutrauen, dass es eine kluge und witzige Kampagne entwickelt, die die Aufmerksamkeit der Autofahrer gewinnt und dazu führt, dass die Betroffenen sofort auf die Umleitungsstrecke biegen.

christian.herrendorf @rheinische-post.de

(RP)
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