Schüleraustausch Comenius-Gymnasium Lohnende Wanderung in der Hitze

Düsseldorf/Cairns · An dem letzten Tga in Cairns besichtigen die Düsseldorfer Schüler den Kuranda Cultural Park. Dort haben sie Zeit, kleine Wanderungen zu machen und sehen einen beeindruckenden Wasserfall. Es berichtet Laura Wohlthat.

 Am Tjapukai Center ließen sich die Schüler das Gesicht verzieren.

Am Tjapukai Center ließen sich die Schüler das Gesicht verzieren.

Foto: Laura Wohlthat

22. März 2016

Unser Morgen begann direkt damit, dass wir verschlafen hatten und erst um 7.45 Uhr aufwachten. So mussten wir in Stress und Eile frühstücken und uns für den Tag fertig machen, da wir uns schon um 8.15 Uhr trafen.

 Die Wanderung durch die Hitze hat sich bei dieser Aussicht gelohnt.

Die Wanderung durch die Hitze hat sich bei dieser Aussicht gelohnt.

Foto: Laura Wohlthat

Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir am Tjapukai Center an. Dort ließen wir uns auch direkt von einem Aborigine das Gesicht verzieren. Die Muster waren alle unterschiedlich und jedes hatte eine andere Bedeutung. Danach gab es verschiedene Shows und Vorstellungen, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. So wurden uns die Tänze der Aborigines und deren Musikinstrument das Didgeridoo, ein langer hohler Baumstamm mit dem man durch bestimmte Lippenbewegungen Töne erzeugen kann, vorgestellt. Danach durften wir alle auch noch Speer- und Boomerang-Werfen versuchen.

Direkt im Anschluss mussten wir uns auch schon beeilen, um die Skyrail-Gondel zu bekommen. Mit dieser fuhren wir dann hoch über dem Regenwald zum Kuranda Cultural Park. Dort hatten wir Freizeit bis 15.20 Uhr und konnten ein kleines Dorf mit vielen Läden, ein Koala- und Schmetterlings-Haus und verschiedene Jungle Walks besichtigen.

In kleinen Gruppen gingen wir also los. Wir schauten uns erst das kleine Dorf an und entschieden uns dann dazu, einen Jungle Walk zu machen, um anschließend zu einem beeindruckenden Wasserfall zu gelangen. Nachdem wir eine lange Zeit in der Hitze unterwegs waren, trennte sich unsere Gruppe und so ging ich mit nur noch drei Freunden, Hendrik, Arthur und Niklas. Weil die Hitze am Ende unerträglich wurde, war eine Frau so nett und hat uns mit dem Auto zu dem Wasserfall gefahren. Der Anblick war wirklich unglaublich und einzigartig. Da hatte sich das Laufen wirklich gelohnt. Doch schon nach 5 Minuten mussten wir auch wieder gehen, da die Zeit knapp wurde und wir ja auch den ganzen Weg wieder zurücklaufen mussten.

Die Sonne brannte auf der Haut, aber es blieb keine Zeit für eine Pause, da wir sonst den Zug zurück verpasst hätten. Nach ewigem Laufen kamen wir noch rechtzeitig, aber komplett verschwitzt und fertig an der Railway Station an. Wir stiegen alle in den Zug und berichteten den anderen von unserer "kleinen" Wanderung. Völlig erschöpft schliefen die meisten von uns im Zug ein. Nach der Zugfahrt fuhren wir noch kurz mit dem Bus und kamen schließlich am Hostel an. Da es der letzte Abend in Cairns war, gingen ein paar von uns an den Strand, um dort noch einmal schwimmen zu gehen und die Zeit zu genießen.

Zu den bisherigen Tagebücheinträgen gelangen Sie hier.

- Bericht 12 von Annika Reski

- Bericht 13 von Carolina Rösch

(isf)
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