Nach Wasserrohrbruch in Düsseldorf Kölner Straße gesperrt - Staugefahr für Pendler aus dem Süden

Düsseldorf · Eine der wichtigsten Einfallstraßen aus dem Süden wird am Dienstag zum Nadelöhr im Berufsverkehr: Die Kölner Straße ist zwischen Eller- und Werdener Straße nach einem Wasserrohrbruch gesperrt.

 Die Kölner Straße ist zwischen Eller- und Werdener Straße nach einem Wasserrohrbruch gesperrt (Archivbild).

Die Kölner Straße ist zwischen Eller- und Werdener Straße nach einem Wasserrohrbruch gesperrt (Archivbild).

Foto: dpa

Ob sie am Mittwoch wieder freigegeben werden kann, ist noch nicht sicher, sagte Stadtwerkesprecherin Nathalie Güttler.

Am frühen Karfreitagmorgen mussten Arbeiter die Fahrbahn unmittelbar im Einmündungsbereich aufreißen. Grund: Ein Wasserrohrbruch, für den die Ursache bereits am Mittwoch gesetzt worden war. In einem Grundwasseraufbereitungswerk in Dormagen war der Strom ausgefallen, entsprechend kam von dort kein Wasser mehr im Düsseldorfer Wasserwerk in Holthausen an.

Die übrigen Wasserwerke mussten zur Bedarfsdeckung schneller und mehr produzieren, das führte zu Druckunterschieden im Leitungssystem und in der Folge zu mehreren Rohrbrüchen. "Die zogen dann auch wieder Druckunterschiede nach sich", so Güttler. 19 Rohre brachen allein am Mittwoch, eins davon ausgerechnet vorm gerade eröffnetem Zurheide-Markt an der Berliner Allee, wo der Bürgersteig absackte. Auch der ist noch gesperrt, aber zumindest die Einfahrt ins Parkhaus ist frei geblieben.

Der Rohrbruch in Oberbilk sei wohl die letzte Nachwehe der Kettenreaktion vom Mittwoch gewesen, sagte Güttler. Zumindest habe es seit Freitag keine weiteren Schadensmeldungen gegeben.

(sg)
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