Rheinkirmes Pokémon verstecken sich auch auf der Rheinkirmes

Düsseldorf · Die Rheinkirmes wird in diesem Jahr um eine Attraktion reicher werden - ohne ein Zutun der Veranstalter: Rund um den Festplatz verstecken sich diverse Pokémon, also jene virtuellen Geschöpfe, die man mit der seit gestern auch in Deutschland erhältlichen Handy-App fangen kann, wenn man sich an ihren Standort begibt.

 Die Handy-App weist den Weg zu den Pokémon.

Die Handy-App weist den Weg zu den Pokémon.

Foto: Andreas Bretz

Das Spiel stößt auf riesige Beliebtheit. Auf der Girardet-Brücke an der Kö, wo die Nutzer der App ebenfalls ein Pokémon finden können, sammelten sich gestern deshalb wieder etliche Menschen.

Nun könnte das Spiel auch zum Nebenschauplatz der Kirmes werden: Um die ersten Pokémon zu fangen, reicht es schon, die Promenade oberhalb der Festwiese entlangzugehen. Dort befinden sich beispielsweise die Pokémon mit den Namen Bluzuk, Nebulak oder auch Rattfatz. Auf den Rheinwiesen selbst gibt es weitere: Bis zu neun werden angezeigt - je nachdem, wo man sich gerade aufhält. Die Pokémon liegen auf den Wegen, auf der Wiese, aber auch direkt unter den Fahrgeschäften und ganz in der Nähe des Rheinufers. Ob sie dort zu einem Massenauflauf führen, wird sich zeigen - nötig wäre er aber nicht: Nach dem Ende der Kirmes lassen sich die Geschöpfe sicher wieder entspannter einsammeln.

(RP)
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