Besuch der Harlem Globetrotters bei der Rheinischen Post Von den ganz Großen lernen, wie man ein Basketball-Trickser wird

Wir hatten hohen Besuch - zwei Meter hohen: Zwei Jungs von den Harlem Globetrotters waren bei uns in der Redaktion. Und haben uns fürs Video gezeigt, wie man Basketball-Tricks macht wie ein ganz Großer.

Dass zwei ganz normale Jungs aus einfachen Verhältnissen zu zwei Kosmopoliten mit lässigem Charme und ansteckendem Lachen reifen können, das bewiesen Cheese Chisholm und El Gato Melendez bei einem wahrlich sportlichen Besuch in den Redaktionsräumen der Rheinischen Post. Im Frühjahr touren sie als Teil des Teams der Harlem Globetrotters durch Europa, und am 25. März flitzen sie durch das Castello und präsentieren verrückte und zugleich verblüffende Kunststücke.

Bei uns in der Redaktion haben sie Redakteurin Laura Ihme coole Basketball-Tricks gezeigt:

Für ihre Show kombinieren sie virtuoses Basketballspiel mit Slapstick-Einlagen, und ihre Fans weltweit lieben sie für dieses Können. "Ich finde es super, Teil dieser Truppe zu sein", sagte der 37-jährige Melendez. "Schau, wir sehen so viel von der Welt, wir lernen so viele verschiedene Menschen und Städte kennen — das ist schon ein großes Glück." Seinem "Buddy" bei den Harlem Globetrotters, Chisholm, geht es ähnlich: "Außer, dass es hier in Düsseldorf gerade unfassbar kalt ist, hat mir bis jetzt schon alles ganz wunderbar gefallen", sagte der 29-jährige und mit gut 1,90 Meter verhältnismäßig kleine Spieler. "Ich freue mich sehr, hier bald wieder her zu kommen. Dann gehen wir einen leckeren Käsekuchen an der Kö essen."

 Cheese Chisholm und El Gato Melendez mit ihrem Lieblingswerkzeug, dem Basketball.

Cheese Chisholm und El Gato Melendez mit ihrem Lieblingswerkzeug, dem Basketball.

Foto: Bretz, Andreas

Dieses Duo weiß: Wenn sie auflaufen, dann reißt es die Zuschauer gerne einmal von den Sitzen. Locker versenken sie aus großen Distanzen die Bälle im Korb, und bei den flotten Dribblings ist große Konzentration gefordert, um nicht den Ball aus den Augen zu verlieren. Dabei gehört es auch durchaus zum Programm, dass die Harlem Globetrotters auch das Publikum ins Geschehen integrieren.

Stark ist nicht nur die Show, sondern auch das soziale Engagement der Show-Basketballer. Als Botschafter des guten Willens engagieren sie sich intensiv für soziale Projekte. Chisholm zum Beispiel geht in Kinder-Basketballcamps und vermittelt dort seine Ball-Künste. Auch Melendez ist sehr engagiert bei der Sache, wenn er darum geht, die Idee der Harlem Globetrotters in die Welt zu tragen. Die ersten von ihnen formierten sich übrigens vor genau 90 Jahren und revolutionieren den Basketballsport. "Das macht mich stolz", wie Melendez sagt. Tickets gibt's zum Beispiel hier.

(bpa)
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