Düsseldorf Gutenberg-Grundschule wird nicht bepflanzt

Düsseldorf · Zu einer Reihe von Beschlüssen der Bezirksvertretung 7 hat die Verwaltung jetzt Stellung bezogen und ihre Einschätzung der Umsetzbarkeit mitgeteilt. Gutenbergschule Die BV7 hatte beschlossen, prüfen zu lassen, ob auf der Rasenfläche vor der Gutenberg-Grundschule an der Grafenberger Allee einige Büsche gepflanzt werden könnten - zur Verschönerung und auch als Sichtschutz. Da eine Hecke nicht direkt am Zaun gepflanzt werden dürfe, müsste ein breiter Streifen freigelassen werden.

Zu einer Reihe von Beschlüssen der Bezirksvertretung 7 hat die Verwaltung jetzt Stellung bezogen und ihre Einschätzung der Umsetzbarkeit mitgeteilt. Gutenbergschule Die BV7 hatte beschlossen, prüfen zu lassen, ob auf der Rasenfläche vor der Gutenberg-Grundschule an der Grafenberger Allee einige Büsche gepflanzt werden könnten - zur Verschönerung und auch als Sichtschutz. Da eine Hecke nicht direkt am Zaun gepflanzt werden dürfe, müsste ein breiter Streifen freigelassen werden.

Dieser wiederum würde nach Ansicht des Schulverwaltungsamtes einer Schmutzecke Vorschub leisten und könnte als Versteck von Kindern oder Fremden missbraucht werden. Die Pflege müsste zudem vom Hausmeister geleistet werden. Der Schulleiter habe der Verwaltung mitgeteilt, er wünsche keine Mehrarbeit für den Hausmeister. Eine Bepflanzung ist somit vom Tisch. Sauberkeit Die Wiese vor Altenheim und Flüchtlingsunterkunft an der Blanckertzstraße ist oft (mit Hundekot) verschmutzt, Bänke und Mülleimer wurden abmontiert.

Die Politiker beauftragten daraufhin die Verwaltung, Letzteres rückgängig zu machen, die Mülleimer regelmäßig zu leeren und für Tütenspender zu sorgen. Die Bänke und Mülleimer seien nicht mehr verkehrssicher gewesen und deswegen entfernt worden, teilt das Liegenschaftsamt mit. Ohnehin diene das Grundstück als Erweiterungsfläche für das Altenheim oder eine mögliche Wohnbebauung. Es sei entlang der Bergischen Landstraße nicht eingezäunt und dementsprechend auch gar nicht für die Öffentlichkeit gedacht.

Missstände würde trotzdem nach Beschwerden beseitigt. Das Baurecht lasse aber nicht zu, dort Bänke oder Mülleimer aufzustellen. Josef-Neuberger-Straße Auf der Josef-Neuberger-Straße werde zu schnell gefahren, wurde von den Stadtteilpolitikern moniert, die daher anregten, die Tempo-30-Piktogramme zu erneuern und auch eine Geschwindigkeitsanzeigetafel anzubringen. Das Amt für Verkehrsmanagement erklärt hierzu, dass bereits 2013 eine solche Geschwindigkeitsanzeigetafel an der Josef-Neuberger-Straße installiert gewesen sei, das gemessene Tempo jedoch im Schnitt unterhalb von 40 km/h lag.

Dennoch soll 2018 erneut eine Tafel aufgestellt werden. Abhängig von den gemessenen Geschwindigkeiten, werde über weitere Maßnahmen entschieden.

(arc)
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