Rheinkirmes 2017 in Düsseldorf Fünf Dinge, die man auf dem Rummel getan haben muss

Düsseldorf · Rheinkirmes ist nur einmal im Jahr. Der Besuch auf dem Festplatz sollte deshalb gut geplant sein, damit man nichts vom großen Spektakel verpasst. Fünf Dinge, die man in diesem Jahr auf dem Rummel getan haben muss:

Rheinkirmes ist nur einmal im Jahr. Der Besuch auf dem Festplatz sollte deshalb gut geplant sein, damit man nichts vom großen Spektakel verpasst. Fünf Dinge, die man in diesem Jahr auf dem Rummel getan haben muss:

  1. Loopings zählen Nur alle zwei Jahre gastiert die große Olympia-Bahn mit den fünf Loopings in Düsseldorf. Sie wechselt sich mit der Achterbahn "Höllenblitz" ab. Dieses Jahr ist wieder Olympia dran, und wer eine Fahrt mit ihr wagt, wird schnell den Überblick darüber verlieren, wie viele Loopings er schon hinter sich hat, und wie viele noch kommen. Das bringt einen unweigerlich zum Lachen, die Fahrt lohnt sich. Profi-Tipp dazu: die Bratwurst erst danach essen. Alternativ wird sie genau wie der Fahrgast fünf Mal durch einen Looping geschleudert. Das möchte man doch nicht wirklich.
  2. Zuckerwatte essen Und dazu noch gebrannte Mandeln, ein Lebkuchenherz, Bratwurst, Backfisch, Paradiesapfel, Kokosnuss-Stücke, Pilze in Knoblauchsoße und Fritten in allen Varianten - am besten gleichzeitig. Soll heißen: Auf dem Rummel ist alles erlaubt, was ungesund ist und dick macht. Denn einmal im Jahr ist das schon in Ordnung, die Rheinkirmes ist immer eine Sünde wert.
  3. Raupe fahren Na, wer hat wohl eben geknutscht, als das Verdeck unten war? Das ist die alles entscheidende Frage an der Raupe. Sie gehört noch immer genauso zur Kirmes dazu wie Achterbahn und Autoskooter. Zur Fahrt mit dem offenen oder geschlossenen Verdeck legt der Inhaber des Karussells alte Platten auf. Morgen Abend wird es dann richtig nostalgisch: Dann treffen sich die Fans von Raupe und Rock 'n' Roll zur lockeren Rockabilly-Party traditionell zum Tanz vor dem Fahrgeschäft.
  4. Altbier trinken Das ist wirklich für jeden Kirmesrundgang Pflicht: Man muss mindestens einmal an einem der zahlreichen Bierzelte Station machen und mit einem Gläschen Alt auf das Leben anstoßen. Ob Uerige, Frankenheim, Schlösser oder Schumacher - jedes Bierzelt hat seine eigenen Fans und seine eigene Philosophie. Wem was taugt? Versuch macht klug. Ein Abstecher zum neuen Gulasch-Alt-Stand empfiehlt sich in diesem Jahr besonders - die Brauerei ist schließlich zum ersten Mal Gast auf der Rheinkirmes.
  5. Feuerwerk gucken Ohhhh! Ahh! Am zweiten Kirmesfreitag (21. Juli) kommen die Besucher ab 22.30 Uhr ins Staunen, wenn der Rummel mit einem riesigen Feuerwerk ins letzte Wochenende verabschiedet wird. Besonders schön schaut man auf der Oberkasseler- und auf der Kniebrücke in den Himmel, auch die beiden Rheinufer sind meist übersät von Schaulustigen. Wer Glück hat, ergattert vielleicht einen tollen Sitzplatz in einem der Fahrgeschäfte, von dem aus er das Spektakel beobachten kann. Den richtigen Aussichtspunkt sollte man zeitig suchen - zum Feuerwerk wird es noch einmal richtig voll auf der Kirmes.
(lai)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort