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Erstsemester in Düsseldorf Warum wir an die Heine-Uni wollten

Düsseldorf · Für fast 4000 Erstsemester hat an der Universität das Studium angefangen. Wir haben gefragt, warum die Wahl auf Düsseldorf fiel.

Erstsemester: Darum studieren wir in Düsseldorf
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Den Platz im Hörsaal mit einem Badehandtuch reservieren? Zwei Mal durch eine Klausur fallen, um endlich den Nervenkitzel zu erhöhen? Mit diesen nicht ganz ernst gemeinten Tipps hat Rektorin Anja Steinbeck am Montag zum Start des Wintersemesters die neuen Studierenden der Heinrich-Heine-Universität in den Hörsälen begrüßt.

"Ich bin sehr froh, dass der Andrang an unsere Universität ungebrochen groß ist", sagte Steinbeck. Die meisten Neuzugänge gibt es mit 372 neuen Studenten im Studiengang Medizin. Das größte Studienfach ist aktuell Informatik mit mehr als 4500 Hochschülern. Seit Oktober 2011 ist die Studierendenzahl an der Heinrich-Heine-Uni von 20.630 auf aktuell über 33.500 Studenten gestiegen.

Auch bei internationalen Studenten ist die Uni gefragt: Mehr als zehn Prozent von ihnen kommt aus dem Ausland. "In der Stadt gibt es eine dynamische Entwicklung in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Düsseldorf als Studienort öffnet die Türen zur Welt", sagte Bürgermeister Günter Karen-Jungen.

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Foto: Bretz, Andreas (abr)/Bretz,Andreas (abr)

Für das neue Semester können die Hochschüler mit vielen Veränderungen rechnen. "Wir haben innovative neue Studiengänge", sagte Steinbeck. So werden unter anderem seit diesem Semester die Bachelor-Studiengänge Finanz- und Versicherungsmathematik und Computerlinguistik angeboten. Aber auch bereits bestehende Studiengänge werden inhaltlich überprüft und angepasst, betont Steinbeck. "Durch viele gesellschaftlichen Veränderungen, kann man nicht mehr wie vor 20 Jahren lehren. Das Studienangebot anzupassen, ist unsere größte Herausforderung", sagte sie.

Auch baulich ist an der Uni vieles im Wandel: Zurzeit werden große Teile der Philosophischen Fakultät kernsaniert. Zudem bekommen die Biowissenschaften einen Neubau, und auch für die Universitätsmedizin wird ein neues Forschungszentrum gebaut. Steinbeck: "In den nächsten zwei bis drei Jahren wird es leider Einschränkungen geben." Am Ende würden die Sanierungen aber für eine enorme Steigerung der Studienqualität sorgen.

(RP)
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