Grill Pizzeria Ein Ständchen gibt's gratis dazu

Düsseldorf (RP). "Wenn nicht schmeckt, eine Woche gratis", verspricht Kemal Davulcu, während er den Salat hackt oder die hausgemachten Frikadellen auf den Grill legt. Und das jedem Kunden, der in seiner "Grill Pizzeria Cemo" einkehrt. Ob er sein Wort hält? "Bis jetzt hat es noch jedem geschmeckt", erzählt Ehefrau Ewa Davulcu stolz.

 Ewa und Kemal Davulcu bieten mehr als nur Schnellimbiss-Kost.

Ewa und Kemal Davulcu bieten mehr als nur Schnellimbiss-Kost.

Foto: Rheinische Post/ Thomas Bußkamp

Was von außen aussieht wie einer von vielen Schnellimbissen, hält einige kulinarische Überraschungen bereit. "Ziemlich schnell, ziemlich preiswert und ziemlich gut", erklärt Ewa Davulcu kurz und knapp das Konzept des Betriebes. Und fügt schnell hinzu: "Und alles ganz frisch." Die Speisekarte ist international: Neben der obligatorischen Auswahl an Pizzen, Salaten, Nudelgerichten und Döner Kebab gibt es dienstags und freitags auch frischen, ganzen Fisch, etwa die Gepardenforelle.

Zu empfehlen sind auch die verschiedenen Vorspeisen wie Antep Ezme (Zwiebeln und Tomatensauce) für 2,50 Euro, Patlican Ezme (Auberginenmus mit Joghurt und Knoblauch), ebenfalls für 2,50 Euro oder Rus Salatasi (Russischer Kartoffelsalat mit Möhren und Erbsen) für 2,60 Euro. Ein gemischter Grillteller kostet sieben Euro, der Lammspieß 6,50 Euro. Zu allen Speisen werden Reis und Salat serviert. Außerdem gibt es zusätzlich wechselnde Leckereien, die nicht auf der Karte stehen. Auf Wunsch werden auch individuelle Teller zusammengestellt. Gratis serviert bekommt der wartende Kunde ein Ständchen von Kemal Davulcu, denn der singt leidenschaftlich gerne, während er stets gut gelaunt die Speisen zubereitet.

Die Gerichte können mitgenommen werden, ungeachtet der Laufkundschaft kann man im hinteren Teil des Restaurants aber auch an drei kleinen Tischen oder im Sommer auf den vor dem Laden aufgestellten Bänken schlemmen. Ob er sein Essen mitnimmt oder im Haus verspeist, mit auf den Weg bekommt der Kunde von Kemal Davulcu stets den Abschiedsgruß: "Bis morgen."

(Rheinische Post)
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