Düsseldorf-Süd Die SG geht leer aus, Wersten holt drei Punkte

Düsseldorf-Süd · Die SG Benrath-Hassels verlor das Prestigduell gegen den SV Oberbilk, der mehrere Akteure in seinen Reihen hat, die schon bei der SG aktiv waren. Der SV Wersten 04 sicherte sich drei wertvolle Zähler im Kampf gegen den Abstieg beim Sieg über Rhenania Hochahl.

SG Benrath-Hassels - SV Oberbilk 0:2 (0:1). Die Platzherren zeigten eine starke Leistung. Die torgefährlichen Spitzen der Gäste wurden aus dem Spiel genommen. Die SG arbeitete sich einige gute Chancen heraus. Allerdings brachte es Eugen Filtschenko bei zwei klaren Gelegenheiten nicht fertig, das Leder im Tor der Gäste unterzubringen. Das 0:1 für den SV Oberbilk fiel aus abseitsverdächtiger Position (40.).

Auch nach dem Wechsel machten die Hausherren weiter Druck. Die Gäste zeigten ihre Cleverness im Zweikampfverhalten. Nach einem nicht geahndeten Foul an einem SG-Akteur nutzte Oberbilk die Chance zum 0:2 (60.). "Wenn wir keine Tore schießen, dann zählt auch die gute Leistung nicht. Am Ende haben wir dann zu Recht verloren. Wir sind zwar noch Sechster, aber wir richten unser Augenmerk ganz auf den Abstíegskampf", erklärt SG-Coach René Merken.

Wersten 04 - Rhenania Hochdahl 4:2 (3:1). Die Hausherren waren vor der Pause das deutlich überlegene Team. Sie hätten deutlicher führen können. Klare Torgelegenheiten wurden aber ausgelassen. Stojan Cekic brachte die Gastgeber mit 1:0 in Front (20.). Matthias Symalla baute den Vorsprung der Werstener auf 2:0 aus (31.). Kurz darauf kam Rhenania Hochdahl überraschend zum 3:1-Anschluss (36.).

In der Pause wies Werstens Coach Alfred Glubisz seine Elf darauf hin, weiter aus der Tiefe zu spielen und zu versuchen, zu schnellen Ballgewinnen zu kommen. Aber bei den Hausherren stimmte es auf einmal nicht mehr an der Zuordnung. Nach einem Eigentor des Werstener Keepers Arian Musa zum 3:2 (63.) drohte die Begegnung zu kippen. Zehn Minuten vor Ende der Partie machte Torwart Arian Musa seinen Fehler wieder wett und bewahrte sein Team mit einer Glanzparade vor dem Ausgleich. Entschieden war die Begegnung erst durch das 4:2 von Alexander Stankovic in der Nachspielzeit (90.+2).

(ko-)
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