Düsseldorf Charmante Dreiecksgeschichte im Theater Luegallee

Düsseldorf · Zugucken oder sogar mitmachen: In den Stadtteilen gibt es in den nächsten Tagen viele Angebote.

 Das Theater an der Luegallee zeigt zurzeit "Ingeborg".

Das Theater an der Luegallee zeigt zurzeit "Ingeborg".

Foto: Theater

Für Senioren

Trotz Demenz so selbstbestimmt wie möglich wohnen - ab dem 1. August ist das in Heerdt möglich. Dann ziehen die Bewohner in die erste der beiden neuen Demenz-Wohngemeinschaften der Diakonie an der Pariser Straße. Die zweite WG startet im September. Noch sind Plätze frei. Kurz vor dem Start lädt die Diakonie jetzt noch einmal ein zum Tag der offenen Tür, damit sich Interessierte einen Einblick verschaffen und ihre Fragen rund um die Wohngemeinschaften stellen können. Am heutigen Donnerstag sind die Türen an der Pariser Straße 97 von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0172 3777264.

Für Aktive

Für Montag, 1. August, lädt das Keywork-Atelier Oberkassel wieder zum Treffen in den Pavillon an der Oberkasseler Straße 53 ein. Die Keyworker Oberkassel sind ein Zusammenschluss von Bürgern, die in Kooperation mit dem Zentrum plus Oberkassel in neuen Formen des bürgerschaftlichen Engagements künstlerische, kulturelle und soziale Arbeit miteinander verbinden. Die Projekte beziehen sich hauptsächlich auf die linksrheinischen Stadtteile in Düsseldorf. Das Treffen ist von 10.30 bis 12.30 Uhr, Gäste sind willkommen.

Für Theaterfans

"Ingeborg: Eine Frau, zwei Männer und ihre Tante" heißt die Produktion, die das Theater an der Luegallee 4 zurzeit zeigt. Die charmant-romantische Dreiecksgeschichte von Curt Goetz spielt in den wilden 20er-Jahren im Theater und dreht sich um die lebensfrohe Ingeborg. Diese ist glücklich verheiratet mit dem soliden, aber etwas verstreut wirkenden Insektenforscher Ottokar. Dieses bürgerliche Idyll gerät ins Wanken, als der charmante Habenichts Peter Peter auftaucht und Ingeborg Avancen macht. Besonderheit der Produktion in Kooperation mit dem Filmtheater: Das Ganze ist komplett, vom Bühnenbild bis hin zu Kostüm und Maske der Schauspieler, in Schwarz-Weiß-Ästhetik gehalten - dem Markenzeichen des Filmtheaters. Karten zu 19, ermäßigt 14,50 Euro können unter Telefon 572222 reserviert werden.

Für Kunstinteressierte

Die Galerie Kellermann, Cheruskerstraße 105, hat ihre aktuelle Ausstellung "ZERO 2.0" bis zum 19. August verlängert. 50 Jahre nach der offiziellen Auflösung der Künstlergruppe ZERO zeigt die Galerie Werke von Otto Piene, Günther Uecker, Heinz Mack und Herbert Zangs und stellt sie zugleich den Künstlern der zweiten ZERO-Generation wie Caspar Dietrich, Jan de Weryha und Janina Lamberty gegenüber. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags jeweils von 11 bis 13 und von 15 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Telefon 41662792 zu sehen. (dkd)

(RP)
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