Düsseldorf Awo-Frühlingsempfang im Zeichen der Integration

Düsseldorf · Wer hat eingeladen? Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) veranstaltete am Sonntag seinen traditionellen Frühjahrsempfang im Tanzhaus NRW. Die Awo gehört zu den sechs großen Wohlfahrtsverbänden in Deutschland. In Düsseldorf betreibt der Verband mit 1400 Mitarbeitern und 700 ehrenamtlichen Helfern insgesamt 110 Einrichtungen. Dazu gehören Kitas, Senioren- und Behindertenheime, vier stationäre Flüchtlingsunterkünfte, sowie drei Einrichtungen für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge.

 Karl-Josef Keil ist der Kreisvorsitzende der Awo.

Karl-Josef Keil ist der Kreisvorsitzende der Awo.

Foto: Andreas Endermann

Wer hat eingeladen? Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) veranstaltete am Sonntag seinen traditionellen Frühjahrsempfang im Tanzhaus NRW. Die Awo gehört zu den sechs großen Wohlfahrtsverbänden in Deutschland. In Düsseldorf betreibt der Verband mit 1400 Mitarbeitern und 700 ehrenamtlichen Helfern insgesamt 110 Einrichtungen. Dazu gehören Kitas, Senioren- und Behindertenheime, vier stationäre Flüchtlingsunterkünfte, sowie drei Einrichtungen für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge.

Wer war da? Passend zum Veranstaltungsthema, das sich um bisherige und zukünftige Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge in Düsseldorf drehte, waren Politiker, Verantwortliche und Aktionäre der Einladung gefolgt. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke appellierte an die Gäste, Flüchtlinge zu integrieren. Ebenso sprachen der Awo-Kreisvorsitzende Karl-Josef Keil und die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Britta Altenkamp. Düsseldorfs Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch referierte über die Flüchtlingsintegration und bezog Funktionsträger in ihren Vortrag mit ein. Darunter unter anderem Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Roland Schüßler, Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit in Düsseldorf.

Die prägenden Sätze "Egal, wie der Deal mit der Türkei ablaufen wird, es werden weiterhin Menschen nach Düsseldorf kommen, die wir hier integrieren wollen. Dafür sind drei Bereiche entscheidend: Sprache, Arbeit, Wohnverhältnisse", sagte Miriam Koch.

Wichtige Erkenntnis 5500 Flüchtlinge befinden sich laut Zepuntke momentan in Düsseldorf. Viele weitere werden am Fernbahnhof, dem NRW-Drehkreuz für Flüchtlinge noch ankommen. Neben Schutz und Hilfe müsse auch die Integration eine Aufgabe für die kommenden Jahre sein. Daran will die Awo mit der Stadt arbeiten. (seka)

(RP)
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