Düsseldorf "Alte Flughafenstraße" wird umgestaltet

Düsseldorf · Verwaltung will prüfen, ob der Wochenmarkt vergrößert werden kann.

 Die Alte Flughafenstraße in Lohausen mit der Neugestaltung verschönert und damit auch attraktiver werden.

Die Alte Flughafenstraße in Lohausen mit der Neugestaltung verschönert und damit auch attraktiver werden.

Foto: Thomas Busskamp

Bereits vor einem Jahr ist die Bezirksvertretung 5 einstimmig einem Antrag der CDU-Fraktion gefolgt, die Verkehrsführung in der "Alten Flughafenstraße" zu verbessern. Außerdem sollen dort mehr Parkplätze geschaffen werden. Schon seit vielen Jahren wird in dem Gremium über eine Neugestaltung, eine Verschönerung und Belebung der Sackgasse und der anliegenden Straßen in Lohausen nachgedacht.

Nun sollen endlich die ersten Vorschläge umgesetzt werden: Geplant ist zunächst, die Fahrtrichtungen in der Lilienthalstraße und Bredelaer Straße so zu ändern, dass die Autofahrer künftig die "Alte Flughafenstraße" ohne aufwendige Wendemanöver verlassen können. Außerdem sollen die Autofahrer, die einen Parkplatz suchen, künftig direkt zu der Parkfläche an der Lilienthalstraße gelangen können.

Die Stadtteilpolitiker haben beschlossen, dass der Bereich vor der Haltestelle "Lohausen" der U79 nicht mehr als Parkraum genutzt, sondern in einen attraktiven Platz umgestaltet wird. Damit ist die Verwaltung einverstanden, möchte aber keine Ersatzparkplätze in der Umgebung schaffen, "da zu befürchten ist, dass so zusätzlicher Fremdverkehr in das ansonsten ruhige Wohngebiet gezogen wird."

Sollten die Stadtteilpolitiker dem Wegfall von Parkplätzen zustimmen, obwohl sie eigentlich Ersatzstellplätze gefordert haben, dann will die Verwaltung prüfen lassen, ob der Wochenmarkt an dieser Stelle künftig vergrößert werden kann.

Auch der gewünschten Erweiterung von Abstellplätzen für Fahrrädern steht die Verwaltung positiv gegenüber. "Wo und in welcher Art, muss allerdings noch genauer untersucht werden. Die Abarbeitung der Fahrrad-Abstellanlagen erfolgt sukzessive im gesamten Stadtgebiet", heißt es seitens der Verwaltung. Weiteren Handlungsbedarf - unter Berücksichtigung der vorhandenen Haushaltsmittel - sieht die Verwaltung in diesem Bereich nicht.

(RP)
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