Dormagen Zonser bereiten neues Mundart-Stück vor

Dormagen · Alle zwei Jahre bringt die Theatergruppe der Kultur- und Heimatfreunde Zons ein unterhaltsames Mundartstück auf die Bühne, dessen Vorstellungsanzahl wegen der Beliebtheit der Abende auf inzwischen sechs erhöht werden musste. In diesem Frühjahr heißt es "Et Jeld is em Emmer", die Vorstellungen sind vom 18. April bis zum 23. April, jeweils um 19.30 Uhr in der Nordhalle im Kreiskulturzentrum des Rhein-Kreises Neuss im Zonser Schlossgelände. "Die Nachfrage nach unserem Mundart-Theaterstück ist schon wieder enorm groß, die Frage nach dem Kartenvorverkauf erreicht uns fast täglich", berichtet Angelika Dappen, die Vorsitzende der Kultur- und Heimatfreunde Zons. Der freie Kartenvorverkauf ist am morgigen Freitag von 16 bis 20 Uhr in der Tourist-Info an der Zonser Schloßstraße. Karten sind erhältlich zum Preis von 11 Euro, limitiert auf vier Karten je Person. "Wegen der bekannt großen Nachfrage empfiehlt sich rechtzeitiges Erscheinen am Verkaufstag", so die Vorsitzende.

 Theatergruppenleiter Hans Uhr (M.) mit Darstellern.

Theatergruppenleiter Hans Uhr (M.) mit Darstellern.

Foto: Verein

Das neue Mundart-Theaterstück, das die Kultur- und Heimatfreunde in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Mundartarchiv Ludwig Soumagne zeigen, bietet wieder Unterhaltung zum Schmunzeln, spaßige Verwicklungen und viele Lacher. Die Laienspielgruppe probt seit Monaten mit Eifer und Vergnügen, Theatergruppen-Leiter Hans Uhr und das Organisationsteam aus freiwillig mithelfenden Mitgliedern stehen bereits in den Startlöchern.

Zuviel soll über den Inhalt des Stückes nicht verraten werden, aber wie der vielversprechende Titel "Et Jeld is em Emmer" schon sagt, spielt das liebe Geld eine große Rolle. Haben und Nicht-Haben, bekommen oder nicht... das ist der Dreh- und Angelpunkt des Plots. Gewohnt lustige Charaktere, witzig dargeboten mit viel Spaß an der Präsentation - die Besucher können sich auf einige kurzweilige Stunden freuen. Im Anschluss an die Veranstaltungen in der Nordhalle kann im Gewölbekeller "das ein oder andere Bierchen und Frikadellchen genossen werden", wie Angelika Dappen erklärt.

Die bisherigen Stücke: "König Köbes" (1999), "Es jet Opa" (2001), "Et es jet los om Höhnerhoff" (2003), "D'r Jedächtnisschwund" (2005), "De Kejeltour" (2007), "Öm Huus un Hoff" (2009), "Natur pur" (2011), "Wenn de Rente nit langt" (2014, "Immer Zoff met dem Stoff" (2016).

(NGZ)
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