Mein Lieber Nachbar Wohnen in einer lebendigen Hausgemeinschaft

Dormagen · Zons (schum) Dass Willi Knittel schon seit über 30 Jahren an der Aldenhovenstraße in Zons wohnt, ist ein gutes Zeichen. "Wir haben hier eine wirklich gute Nachbarschaft", sagt der 78-Jährige. In dem Sieben-Parteien-Haus kennt man sich gut, denn auch viele andere Bewohner wohnen seit langen Jahren gerne dort. "Wir helfen uns, wenn es gefragt ist. Aber wir lassen uns auch gegenseitig in Ruhe und drängen uns nicht auf" - darin liegt seiner Ansicht nach auch das Geheimnis dafür, dass es "noch nie Krach gegeben hat". Wer morgens der Erste ist, holt die Zeitungen nicht nur rein, sondern verteilt sie auch gleich im ganzen Haus. Seit 1959 lebt Willi Knittel mit Ehefrau Margret in Zons, sie kamen damals aus Benrath über den Rhein. Der Senior kümmert sich um die Pflege rund ums Haus, "und nicht weit entfernt habe ich auch ein Stückchen Garten, um das ich mich kümmere. Das hält fit". Bis vor drei Jahren ging er um sechs Uhr morgens in die Römer-Therme, um dort ein paar Bahnen zu ziehen.

 Gute Nachbarn: Margarethe und Willi Knittel aus Zons.

Gute Nachbarn: Margarethe und Willi Knittel aus Zons.

Foto: Ana Tinter

Zons (schum) Dass Willi Knittel schon seit über 30 Jahren an der Aldenhovenstraße in Zons wohnt, ist ein gutes Zeichen. "Wir haben hier eine wirklich gute Nachbarschaft", sagt der 78-Jährige. In dem Sieben-Parteien-Haus kennt man sich gut, denn auch viele andere Bewohner wohnen seit langen Jahren gerne dort. "Wir helfen uns, wenn es gefragt ist. Aber wir lassen uns auch gegenseitig in Ruhe und drängen uns nicht auf" - darin liegt seiner Ansicht nach auch das Geheimnis dafür, dass es "noch nie Krach gegeben hat". Wer morgens der Erste ist, holt die Zeitungen nicht nur rein, sondern verteilt sie auch gleich im ganzen Haus. Seit 1959 lebt Willi Knittel mit Ehefrau Margret in Zons, sie kamen damals aus Benrath über den Rhein. Der Senior kümmert sich um die Pflege rund ums Haus, "und nicht weit entfernt habe ich auch ein Stückchen Garten, um das ich mich kümmere. Das hält fit". Bis vor drei Jahren ging er um sechs Uhr morgens in die Römer-Therme, um dort ein paar Bahnen zu ziehen.

Wenn gefordert, steht Willi Knittel bereit. So wie in diesem Sommer, als gleich drei Familien aus der Hausgemeinschaft zeitgleich in den Urlaub fuhren. "Da habe ich mich dann drei Wochen um Post und Blumengießen gekümmert", erzählt er.

(NGZ)
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