Dormagen Technische Betriebe sind mit Umrüstung der Leuchten fast fertig

Dormagen · Mit Siebenmeilenstiefeln haben die Mitarbeiter der Technischen Betriebe Dormagen (TBD) den Einbau energiesparender Straßenleuchten vorangetrieben. Das für dieses Jahr beschlossene Austauschprogramm, das immerhin 197 Lampen umfasste, ist bereits fast abgeschlossen.

 Zuletzt rüsteten die TBD-Mitarbeiter Leuchten an der Dr.-Geldmacher-Straße nahe Kreiskrankenhaus auf LED-Technik um.

Zuletzt rüsteten die TBD-Mitarbeiter Leuchten an der Dr.-Geldmacher-Straße nahe Kreiskrankenhaus auf LED-Technik um.

Foto: TBD

Nur am Rheinanleger in Zons stehe der Austausch von zwei Leuchten noch aus, berichtete ein TBD-Mitarbeiter gestern auf NGZ-Anfrage.

Bis März 2016 wird der Stromverbrauch bei der Straßenbeleuchtung in Dormagen gegenüber dem Jahr 2006 um 65 Prozent gesunken sein - von 3,16 Millionen Kilowattstunden auf 1,1 Millionen Kilowattstunden. Dann spart die Stadt in jedem Jahr einen Betrag von 500 000 Euro ein. Bis 2018 muss sie einen Teil dieser Summe an das Kölner Partnerunternehmen Luxsar abgeben, das sich an dem Austauschprogramm beteiligt, indem es die Finanzierung übernahm und die passenden Leuchten liefert, die dann von den TBD-Elektrikern eingebaut werden. Nach dem Jahr 2018 kommt die Kommune alleine in den Genuss der Einsparungen.

Der Vertrag mit der Kölner Firma war der zweite, den die Stadt im Rahmen des sogenannten Energiecontractings abgeschlossen hatte. Allein diese Ausschreibung umfasste den Austausch von mehr als 4000 Leuchten. Insgesamt gibt es in Dormagen rund 9000 Straßenlampen; defekte Leuchten oder solche in Neubaugebieten erhalten sowieso LED-Technik, doch mittlerweile werden sogar noch intakte Leuchtkörper gegen LEDs gewechselt, weil es sich rechnet.

Zuletzt waren von den Technischen Betrieben Dormagen diverse Laternen an der Dr.-Geldmacher Straße in Hackenbroich auf LED-Technik umgerüstet worden. Außer in Hackenbroich waren die TBD in Dormagen-Mitte sowie in den Ortsteilen Delrath, Gohr, Nievenheim, Straberg, Stürzelberg und Zons tätig geworden.

(NGZ)
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