Dormagen Chillen, tanzen und quatschen am Strabi

Dormagen · 700 junge Leute kamen am Freitag zum Strabi-Summer-Opening. Veranstalter wollen das Festival 2016 vergrößern.

 Start in die Ferien - und sie wollten feiern. 700 Gäste kamen zum Strabi, trafen Freunde und erlebten dort einen lauen Sommerabend.

Start in die Ferien - und sie wollten feiern. 700 Gäste kamen zum Strabi, trafen Freunde und erlebten dort einen lauen Sommerabend.

Foto: Jörg Schüler

Mädchen in Sommerkleidern stehen an der Strandbar, Jungs liegen entspannt auf der Wiese und genießen die Musik. Die Abendsonne wärmt den Sand und scheint auf den See. Die Neoneffekte der Open-Air Bühne tauchen die sommerliche Location in blau-grünes Licht und die kühlen Getränke sind den tanzenden Party-Gästen eine willkommene Erfrischung.

 Decke 'raus, setzen, ausruhen. Kleine Pausen waren nach längeren Tanzeinlagen immer mal wieder notwendig.

Decke 'raus, setzen, ausruhen. Kleine Pausen waren nach längeren Tanzeinlagen immer mal wieder notwendig.

Foto: Jörg Schüler

Das Strabi-Summer-Opening entführt die jungen Besucher für einen Abend in den Urlaub und ist am Straberg-Nievenheimer See das Sommerereignis. Die von Nightwork Entertainment und Wakebeach 257 organisierte Party begann am späten Nachmittag und endete erst in den Nachstunden. "Der See ist eine besondere Location. Im Sommer hängen hier viele Jugendliche ab, treffen sich mit ihren Freunden, sonnen sich und genießen das schöne Wetter. Deshalb sind auch rund 700 Leute gekommen. Unser Ziel war eine gute und sichere Veranstaltung und das ist uns gelungen", sagt Veranstalter Simon Rodenkirchen (20), ehemaliger Schüler des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden. "Wir haben immer Partys in Köln oder Düsseldorf organisiert, die hauptsächlich Dormagener besucht haben. Da dachten wir uns: Warum nicht einfach die Party nach Dormagen bringen? ", erklärt Valentin Gongol (19), Mitveranstalter des Festivals.

Natürlich haben die beiden auch eine große Verantwortung. "Für die Sicherheit der Gäste ist gesorgt", betont Valentin. "Auch das Wetter und die Lautstärke können uns Probleme bereiten. Bei einem Open-Air- Festival muss man leider auf alles gefasst sein", sagt Simon. Die Medien- und -Eventmanagement- Studenten haben schon während der Schulzeit immer wieder kleinere Partys organisiert. Die werden inzwischen immer größer. "Das wird für uns etwas Langfristiges. Wir wollen uns mit jeder Party steigern", erklärt Simon. Die Party bietet eine bunte und abwechslungsreiche Mischung. Die Gäste können auf den Sofas relaxen, an den verschiedenen Bars sitzen und quatschen oder die Strandtanzfläche mit Blick zum See nutzen. Je später der Abend wird, umso mehr steigt die Stimmung. Die Sonne geht unter, die DJ´s Axel Hövelmann und Patrick Lanowy legen auf und schon bald hält es keinen mehr an den Bars oder in den Kissen. "Es ist einfach Hammer hier. Hätte nicht gedacht, dass es so gut wird. Man merkt wirklich die Mühe der Veranstalter. Ist eine super Mischung.

Strabi-Summer-Opening in Dormagen 2015
Foto: Jörg Schüler

Es kommt total das Urlaubsfeeling auf!", sagt Emre Sali, Schüler der Bertha-von-Suttner Gesamtschule, begeistert. Viele Partygäste können ihm da nur zustimmen. "Ich hoffe, so etwas findet jetzt jedes Jahr hier statt", sagt Julian Wirtz, ehemaliger Schüler des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums. Da muss er sich keine Sorgen machen. Rodenkirchen und Gongol sind sehr optimistisch. "Es läuft sehr gut. Der Abend ist gelungen und nächstes Jahr wollen wir das Festival noch vergrößern", sagen sie. Besondere Vorkommnisse gab es nicht, wie Michael Meyer, Leiter der Polizeiwache in Dormagen, mitteilte.

(NGZ)
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