Dormagen Stadt befragt Passanten zum Projekt "Zukunftsstadt 2030"

Dormagen · Kurz nach der offiziellen Eröffnung des Wettbewerbs "Zukunftsstadt Dormagen 2030" auf dem Michaelismarkt liegen dem zuständigen Team der Verwaltung bereits zahlreiche Ideen von Bürgern zur Zukunftsorientierung ihrer Stadt vor.

 Detlev Falke und Kerstin Belitz kümmern sich um das Projekt.

Detlev Falke und Kerstin Belitz kümmern sich um das Projekt.

Foto: Stadt

Demografie-Expertin Kerstin Belitz, bei der Stadt für das Projekt zuständig, betont: "Die Zukunft von Dormagen ist ein Gemeinschaftsprojekt, das uns alle angeht. Wir freuen uns bereits über mehr als hundert Ideen und Wünsche, die wir bisher von den Bürgern zum Thema erhalten haben." Sie bearbeitet das Thema zusammen mit Detlev Falke aus dem Fachbereich Bürger- und Ratsangelegenheiten, Demografischer Wandel.

Die Ideen reichen von der Schaffung neuer Arbeitsplätze und eines Stadtparks über bessere Verkehrsanbindungen bis hin zu konkreten Vorschlägen für Jugendangebote und Verbesserungen in der Barrierefreiheit. Die meisten Vorschläge wurden beim Geburtstagsfest "40 Jahre Stadt Dormagen" am 27. September abgegeben. Ermöglicht wurde dieser Aktionstag auch mit Unterstützung des Chemparks Dormagen.

In den nächsten Wochen sollen Passantenbefragungen weitere Möglichkeiten bieten, Vorstellungen und Ideen zu "Dormagen 2030" einzubringen. Bis Ende Oktober stehen deshalb in der Rathausgalerie und in der VR-Bank an der Kölner Straße auch noch Ideenboxen, die auf "Fütterung" durch engagierte Bürger warten. "Wir sind Bestandteil eines Zukunftslabors, das zeigen soll, wie Bürgerschaft und Forschung gemeinsam unsere Stadt weiter entwickeln und lebenswert gestalten können", erläutert Bürgermeister Lierenfeld das Ziel.

(NGZ)
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