Dormagen Spitzensportler fordern die Ringerhalle

Dormagen · Zu der entscheidenden Abstimmung im Stadtrat (Dienstag ab 17 Uhr in der Zonser Pfarrscheune) melden sich die Dormagener Spitzensportler zu Wort. Sie appellieren an den Stadtrat, das Angebot des Landes auf 80 Prozent Zuschüsse anzunehmen und das O.k. für den Bau der Halle zu geben. Darin heißt es: "Um erfolgreich zu sein benötigen wir angemessene Trainingsvoraussetzungen. Die Ringer und Ringerinnen des AC Ückerath und des Landesleistungszentrums warten seit vielen Jahren auf entsprechende Trainingsräume." Auch in diesem Jahr haben die Athletinnen unter Beweis gestellt, dass die Anerkennung zum Bundesstützpunkt zu Recht erfolgte.

"Die Halle spielt auch für die Zukunft des gesamten Leistungssports in Dormagen im Rahmen des Regionalkonzeptes NRW eine bedeutende Rolle. Ohne sie wird das zukünftige Regionalzentrum Dormagen in Frage gestellt, was Konsequenzen für andere Sportarten nach sich ziehen würde."

Unterzeichnet haben: Dr. Günter Beilstein, 7-facher Weltmeister, Triathlon; Benedikt Beisheim, Junioren-Weltmeister, Säbelfechten; Kimberley Grieß, Deutsche Mannschaftsmeisterin, Ringen; Stéphanie Groß, 3-fache Vize-Weltmeisterin, Ringen; Max Hartung, Junioren-Weltmeister, Säbelfechten; Nina Hemmer, Vize-Europameisterin, Ringen; Lukas Hoffmann, Vize-Weltmeister, Kanuslalom Mannschaft Nicolas Limbach, Weltmeister, Olympiateilnehmer, Säbelfechten Laura Mertens, EM-Dritte, Ringen; Kristian Nippes, Junioren-Weltmeister, Handball, Björn Otto, Studenten-Weltmeister, Stabhochsprung, Esther Scholten, Vize-Europameisterin, Taekwondo.

(NGZ)
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