Dormagen Schneeparty des FC Straberg zieht viele Besucher an

Dormagen · Bereits kurz nach Öffnung der Schneeparty tummeln sich jede Menge Kinder und Jugendliche auf der Piste, die vom FC Straberg präpariert worden ist und den gesamten Hubertusweg entlangführt. Am Rand sind Partylichter aufgebaut und die Strecke präsentiert sich so in farbigem Licht. Am Ende des Hubertusweges sind Stehtische, Getränkestand und Grill um eine Feuerschale aufgebaut. Dort tummeln sich bereits viele Besucher mit Glühwein, Bier und Gegrilltem. In einer Ecke des Platzes vor dem Hubertussaal laden Strohballen zum gemütlichen Sitzen und dabei Klönen ein.

 Warm eingepackt, da kann nichts mehr schiefgehen: Lara, Emilia und Moritz jedenfalls genießen den Schnee

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Foto: salz

Viele Eltern schauen aber gebannt ihren Kindern zu, die eigene Schlitten und Schalen mitgebracht haben, um an dem Rodelspaß teilzunehmen. Der Nachwuchs wird beim Fahren selbstverständlich bejubelt und angefeuert. Am Start, der etwas steiler ist, als die restliche Strecke bildet sich eine lange Schlange. Dem ganz jungen Rodelnachwuchs wird natürlich von den Eltern unter die Arme gegriffen. Für viele Kinder ist aber bereits nach einigen Metern Schluss mit dem Rodelspaß, denn so ganz kommt der Schlitten nicht ins Rutschen. Anscheinend ist die Bahn nicht steil genug. Und so wird nach kurzer Zeit die gesamte Fläche benutzt - ohne dass es erst am Startblock losgeht.

Das "etwas andere" Dorffest in Straberg zieht auch Besucher von außerhalb des Stadtgebietes an. Auffallend viele Autos mit Kölner Kennzeichen parken in den Seitenstraßen. Manfred Schmitz ist extra mit seinen Enkelkindern aus Worringen gekommen. "Ist doch schön, dass die Kinder auch mal so etwas erleben. Denn in unserer Region gibt es ja nicht mehr so viel Schnee." Denn auch der, der gestern fiel, reichte für Rodel-Aktivitäten nicht aus.

Die Aktion des FC Straberg, deren Gewinn für die Jugendabteilung bestimmt ist, kommt sehr gut an. Auch Marion Kowalczyk ist begeistert. "Das ist eine super Aktion. Es wäre toll, wenn wir sowas jedes Jahr hätten." Im Vorfeld schloss Thomas Gongoll das nicht aus: "Wenn die Resonanz gut ist, kann ich mir vorstellen, das Ganze noch mal zu veranstalten, aber jetzt konzentrieren wir uns auf dieses Jahr."

(cgl)
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