Dormagen Rohbau für Kirchenerweiterung steht

Dormagen · Christuskirche der evangelischen Gemeinde wächst um 200 Quadratmeter.

Es geht voran mit den Arbeiten an der Christuskirche. Das Gotteshaus der evangelischen Gemeinde an der Ostpreußenallee wird an der zur Pommernallee hin gelegenen Seite erweitert, um mehr Platz für die Gemeinde und ihr angeschlossene Einrichtungen wie die Bücherei zu schaffen. 200 Quadratmeter mehr stehen künftig zur Verfügung. Zudem werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um gerade älteren oder behinderten Menschen den Aufenthalt in dem Gebäude zu erleichtern. Ein Beispiel sind die Toiletten, die im Zuge der Erweiterung und Umgestaltung vom Keller ins Erdgeschoss des neuen Anbaus verlegt werden. Gottesdienstbesucher oder Veranstaltungsteilnehmer, die WCs benutzen möchten, müssen somit keine Treppenstufen mehr steigen.

Wer in diesen Tagen an der Pommernallee vorbeikommt, erhält eine recht gute Vorstellung davon, wie sich die Kirche in Zukunft präsentieren wird. Denn der Rohbau ist fertig. Und der verrät, dass das Dach des Anbaus sich an der abschüssigen Form des Kirchenschiffes orientiert und gut ins Gesamtbild einfügen wird - und dass in Erdgeschoss und Obergeschoss große Fenster vorgesehen sind.

Zurzeit ist der Anbau eingerüstet; Schilder weisen darauf hin, dass neben dem Architekturbüro Reimer die Dormagener Firmen Horst Hönisch (Bedachungen) und Adolf Rohde (Bauunternehmen) an dem Projekt beteiligt sind. Nach der Planungsphase war im April der Startschuss für die eigentlichen Bauarbeiten gefallen. Die Verantwortlichen um den Finanzkirchmeister Hans-Werner Wenzel hatten bei dieser Gelegenheit den alten Erdöltank aus dem Kirchenkeller entfernen lassen. Denn die Gemeinde hat ihre Energieversorgung längst auf Erdgas umgestellt.

(NGZ)
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