Dormagen Rock-'n'-Roll-Slam wird erstmals zweitägiges Festival

Dormagen · Noch bis zum 11. Februar gibt es Karten für 20 und 35 Euro. Zeltplätze sind kostenlos. 21 Bands treten auf.

 Auch "Betrayers of Babylon" sind beim Slam dabei.

Auch "Betrayers of Babylon" sind beim Slam dabei.

Foto: Ati

Es ist die dritte Auflage und die kommt direkt mit einer Neuerung daher: Das Rock-'n'-Roll-Slam-Festival macht seinem Namen alle Ehre und wird in diesem Jahr zu einem echten Festival, das zwei Tage dauert. Termin ist der 4. und 5. August auf der Zonser Freilichtbühne. "Das war von Anfang an unser Plan", sagt Erik Krüger von der Veranstaltungsorganisation "Eventmacher". Zwei Tage bedeutet auch: Wer möchte, kann mit seinem Zelt anreisen und auf einer großen Wiese hinter der Freilichtbühne übernachten. "Das kostet nichts extra, auch nicht die Nutzung der Duschen und Toiletten, die wir dort aufstellen werden", sagt Krüger. 990 Zuschauer sind in der Location zugelassen. Theoretisch könnten alle übernachten, so Krüger weiter. Anmelden brauchen sich die Gäste nicht. Der "Zeltplatz" ist bereits ab Donnerstag, 3. August, ab 14 Uhr geöffnet. Abreisen müssen die letzten Gäste dann am Sonntag, 6. August, ebenfalls um 14 Uhr.

21 Bands werden an den beiden Tagen auftreten und das Line-up verspricht jede Menge Abwechslung. So sind unter anderem The Busters, The Other, Jaya The Cat, Heldmaschine, Jaded Heart, Sic Zone, JJ & The Acoustic Machine, Betrayers of Babylon, Crud und Steckepferd dabei.

20 Bands sind es bis jetzt, die 21. wird am Samstag, 11. März, bei einem Contest im Streetlife ab 18 Uhr ermittelt. Vier Bands treten dann um den letzten freien Bühnenplatz an. Das Publikum und eine Jury werden entscheiden. Karten für das Festival gibt es ab sofort unter www.rocknrollslam.com/Tickets und zwar bis zum 11. Februar noch für den Frühbuchertarif von 20 Euro für das Tages- und 35 Euro für das Zweitagesticket. Danach kostet der Eintritt 30 und 50 Euro.

Angeboten wird den Festivalcampern auch eine kostenlose Handyladestation. "Außerdem wollen wir einen kleinen Festivalkiosk aufbauen", sagt Krüger. Über die Zahl der Ordnungs- und Sicherheitskräfte äußert er sich nur kurz: " Es werden ziemlich viele sein." Darunter natürlich auch Nachtwachen.

(goe)
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