Dormagen Piwipper Böötche startet am 26. März

Dormagen · Die Touren von Dormagen nach Monheim und zurück gehen in vierte Saison.

 Aller Voraussicht nach ab Ende März wieder jedes Wochenende im Einsatz: das Piwipper Böötche.

Aller Voraussicht nach ab Ende März wieder jedes Wochenende im Einsatz: das Piwipper Böötche.

Foto: opherden

Der Countdown läuft, bald kann das Piwipper Böötche aus seinem Winterschlaf geholt werden und die beliebten Touren von Rheinfeld nach Monheim und zurück können wieder starten. Überwintert hat es auf Dormagener Seite.

Geplant ist die erste Fahrt am Karsamstag, 26. März. Dauern wird die dann vierte Saison voraussichtlich bis Sonntag, 16. Oktober. Allerdings, das hat die Vergangenheit gezeigt, sind Änderungen durchaus möglich. "Sollte das Wetter besonders schön sein, starten wir eine Woche früher", sagt Professor Heiner Müller-Krumbhaar, Vorsitzender des Vereins. Da ist bei den Mitglieder wie auch den gut 30 ehrenamtlichen Fährhelfer Flexibilität angesagt. Kontrolliert wurde die Piwipp während der Wintermonate regelmäßig und von Treibholz befreit. "Vergangene Woche haben wir die Generalinspektion gemacht. Alle Systeme laufen, das Boot ist startklar", sagt Müller-Krumbhaar.

Jeweils samstags und sonntags sowie an Feiertagen wird die Piwipp von 10.30 bis 18 Uhr im Einsatz sein, bei schönem Wetter auch länger. Gut 20.000 Gäste wurden in der vergangenen Saison über den Rhein geschippert.

Damit war Professor Heiner Müller-Krumbhaar, Vorsitzender des Vereins, recht zufrieden. Denn das Ergebnis sei gut gewesen - trotz der oft widrigen Wetterverhältnisse. Das Frühjahr sei zu kalt, der Juli zu heiß gewesen. Folge war Niedrigwasser im August, so dass die Gäste gezwungen waren, in Monheim, wo es noch keinen Anleger gibt, an der Kribbe auszusteigen.

Das soll bald der Vergangenheit angehören, denn geplant ist in Monheim der Bau einer Anlegerbrücke. "Das Wasser- und Schifffahrtsamt hat mittlerweile der Planung der Anlage zugestimmt. Jetzt fehlt noch die Zustimmung der Bezirksregierung", so der Vereinsvorsitzende, der hofft, dass die Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen, so dass der Anleger in der nächsten Saison genutzt werden kann. Sechs Paare (bis jetzt) wollen sich übrigens 2016 auf der Piwipp trauen lassen. Auch Anmeldungen für Taufen liegen vor.

(goe)
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