Dormagen Park&Ride in Nievenheim kommt später

Dormagen · Die Fläche ist bereits gerodet, doch so recht geht es zurzeit beim Park&Ride-Platz am Nievenheimer Bahnhof nicht so recht weiter. Die NGZ hakte nach. Zwei entscheidende Dinge fehlen nach Angaben von Stadt-Pressesprecher Harald Schlimgen: "Zum einen muss die Deutsche Bahn AG noch ein Kabel auf der Fläche nach Westen verlegen." Wann das geschehen wird, steht noch nicht fest. Zum Zweiten fehlt noch der Ausführungsbeschluss. Der soll in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am kommenden Donnerstag gefasst werden.

Die Fläche ist bereits gerodet, doch so recht geht es zurzeit beim Park&Ride-Platz am Nievenheimer Bahnhof nicht so recht weiter. Die NGZ hakte nach. Zwei entscheidende Dinge fehlen nach Angaben von Stadt-Pressesprecher Harald Schlimgen: "Zum einen muss die Deutsche Bahn AG noch ein Kabel auf der Fläche nach Westen verlegen." Wann das geschehen wird, steht noch nicht fest. Zum Zweiten fehlt noch der Ausführungsbeschluss. Der soll in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am kommenden Donnerstag gefasst werden.

"Die Arbeiten müssen n noch in diesem Jahr beendet werden", so Schlimgen, "sonst verfallen die Zuschüsse.". Entstehen werden am Nievenheimer Bahnhof insgesamt 123 Stellplätze sowie 141 Unterstellplätze für Fahrräder, die zum größten Teil überdacht sind. Die Kosten für den gesamten Park&Ride-Platz betragen rund eine Million Euro. Allerdings erwartet die Stadt Zuschüsse des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr (VRR) in Höhe von 746 000 Euro. Diesen Zuschuss hat der VRR bereits bewilligt.

Südwestlich der Bahnunterführung entstehen 69 Stellplätze für Autos und 71 Fahrrad-Unterstellmöglichkeiten. Auf der ehemaligen Grabefläche nordöstlich des Bahnhofsgebäudes werden 54 Pkw-Stellplätze und 70 Fahrradparker errichtet. Damit wird das Reisen und das Einpendeln zur Arbeitsstelle vom Nievemheiner Bahnhof aus wesentlich bequemer.

(NGZ)
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