Wakeboard-Rundkurs Neue "Strabi"-Anlage wird getestet

Dormagen · "Es läuft, und es läuft mal nicht", äußert sich Markus Haarmann, einer der drei Geschäftsführer der neuen "Full-Size-Cable"-Anlage am Straberg-Nievenheimer See. Mit dieser Aussage will er keine falschen Hoffnungen wecken, denn in den sozialen Netzwerken war schon davon die Rede, dass der neue 600-Meter-Rundkurs bereits am Montag voll funktionsfähig sei.

 Sind optimistisch, dass die Anlage bald täglich läuft: Marko Kolar (l.) und Markus Haarmann.

Sind optimistisch, dass die Anlage bald täglich läuft: Marko Kolar (l.) und Markus Haarmann.

Foto: ati

Wer allerdings dennoch zum "Strabi" kommt, darf nicht nur einen Blick auf das neue Schmuckstück werfen, sondern auch eine Proberunde drehen. "Das verbuchen wir dann unter öffentliche Testfahrt", sagt Haarmann. Was er auf jeden Fall vermeiden möchte ist, dass bereits in dieser Woche Interessierte anreisen und glauben, den ganzen Tag die Anlage nutzen zu können. Denn dass der "Wakeboard-Tourismus" angezogen hat, hat Haarmann bereits in der laufenden Saison bemerkt. "Natürlich haben wir viele Kunden aus den Niederlanden, aber es sind auch schon welche aus dem Allgäu angereist", sagt er. Und in solch einem Fall gilt nach Absprache, dass die Gäste auch am "Strabi" in einem Zelt übernachten können.

Begeistert ist Haarmann nicht nur von der neuen Attraktion, sondern auch von der Beachbar, die seiner Meinung nach immer besser angenommen werde. Geöffnet ist sie ab 12 Uhr - so lange, bis es dunkel wird. Das könne sich denn auch etwas hinziehen, sagt der Geschäftsmann und lacht.

Wenn die Anlage läuft, können die Nutzer ihre Fahrzeiten übrigens von zu Hause aus buchen und müssen dann am See keine Wartezeiten überbrücken, sondern können direkt zum Start gehen.

(NGZ)
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