Dormagen Neue Kabarett-Reihe kommt gut an

Dormagen · Bereits mehr als die Hälfte der Plätze in der Kulturhalle ist bereits verkauft.

 "Onkel Fisch" fragen im Mai: "Europa - und wenn ja, wie viele?"

"Onkel Fisch" fragen im Mai: "Europa - und wenn ja, wie viele?"

Foto: Kulturbüro

Die erste Kabarett-Reihe in der Dormagener Kulturhalle stößt schon jetzt auf großes Interesse. Knapp drei Monate vor dem Saison-Auftakt hat das städtische Kulturbüro bereits mehr als 100 Abos verkauft. "Die Reihe besteht aus vier Vorstellungen pro Halbjahr, das Abo aus drei Veranstaltungen nach Wahl", erklärt Kulturbüro-Leiter Olaf Moll, der darauf hinweist, dass die Kulturhalle nur 199 Zuschauern Platz bietet.

Das erste Abo-Programm startet mit dem kabarettistischen Jahresrückblick "Schlachtplatte - die Jahresendabrechnung" am Samstag, 7. Januar 2017, um 20 Uhr. Fünf Kabarettisten rechnen mit dem Wahn- und Schwachsinn von 2016 ab. Das neu gemischte Schlachtplatten-Ensemble wird von Robert Griess angeführt, neu im Team sind Lioba Albus, Fatih Cevikkollu sowie Ape & Feuerstein.

Mathias Tretter prangert am Freitag, 17. Februar, um 20 Uhr in seinem Programm "Selfie" den Zwang zur Selbstinszenierung an. Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur, aber auch das Private seien Schauplatz der schamlosen Überhöhung des eigenen Ichs. Der Polit-Kabarettist garantiert hervorragende Unterhaltung, satirisch geistvoll und sprachlich auf höchstem Niveau.

"Einmal Deutschland für alle" heißt die Kabarett-Komödie aus der Berliner Distel am Samstag, 11. März, um 20 Uhr. Die Kabarett-Experten warten mit sarkastischem Plädoyer für eine neue deutsche Leitkultur mit Integration als deutscher Kernkompetenz auf.

Für niveauvolles und rasantes Action-Kabarett steht das Duo "Onkel Fisch", das am Freitag, 5. Mai, um 20 Uhr mit dem neuen Programm "Europa - und wenn ja, wie viele?" auf der Kulturhallen-Bühne steht. Adrian Engels und Markus Riedinger analysieren, erklären und wundern sich - zwei ziemlich beste "Brüsselversteher".

Abonnements (54 Euro) und Einzelkarten (21 Euro) sind nur im städtischen Kulturbüro im Kulturhaus, Langemarkstraße 1-3, erhältlich, auch unter 02133 257-338.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort