Dormagen Initiativen kritisieren weiter die CO-Pipeline

Dormagen · Die Initiativen gegen die CO-Pipeline von Bayer Material Science (BMS) kritisiert auch das Anbringen eines weiteren Schutzgitters über der Pipeline. Margit Elsen, Sprecherin der Initiative, sagt: "Für einen Bagger ist die angebotene zweite GeoGrid-Matte wie ein doppeltes Stück Papier, das ebenfalls problemlos zerrissen werden kann." Weiter wird kritisiert, dass mit dem Bau der TDI-Anlage im Chempark ein CO-Reformer gebaut werden soll.

Elsen: "Man braucht die Leitung angeblich so dringend, um den Überschuss an CO nach Uerdingen zu transportieren und gleichzeitig plant man in Dormagen einen weiteren Reformer zur Produktion von CO." Wie berichtet, will Bayer Material Science die Kohlenmonoxid-Pipeline zwischen den Chemparks in Dormagen und Uerdingen in Dormagen mit einer zweiten Geo-Grid-Matte und einem Trassenwarnband nachrüsten.

(NGZ)
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