Dormagen Gohrer sind Stammgäste bei den Classic Days

Dormagen · Annemarie und Karl-Heinz Paumen zeigen eines ihrer Oldtimer-Gespanne - Auto plus Wohnanhänger.

 Das Gohrer Ehepaar Paumen zeigt bei den Classic Days seinen 41 Jahre alten Volvo und seinen 50 Jahre alten Westfalia-Caravan.

Das Gohrer Ehepaar Paumen zeigt bei den Classic Days seinen 41 Jahre alten Volvo und seinen 50 Jahre alten Westfalia-Caravan.

Foto: PAUMEN (privat)

Offiziell laufen die Classic Days an Schloss Dyck von heute bis zum Sonntag. Doch Annemarie und Karl-Heinz Paumen aus Gohr waren gestern schon da - und werden bis Montag bleiben. So lange sind die Oldtimer- und Campingfreunde auf dem Gelände willkommen. Zudem haben sie zwei Hingucker dabei: einmal einen Volvo P-164 aus dem Jahr 1974, zum anderen einen Westfalia-Caravan 310-4 von 1965, der den beiden 83-Jährigen zugleich als Unterkunft dient.

Zum zehnten Mal finden die Classic Days in diesem Jahr statt, und die Paumens haben noch keine Veranstaltung ausgelassen. "Es ist ein Event, auf das wir uns schon Monate vorher freuen. Und der Blick auf das Schloss Dyck ist einfach herrlich", schwärmte Karl-Heinz Paumen gestern im Gespräch mit unserer Zeitung. Weil er und seine Frau mehrere historische Autos und Wohnanhänger ihr eigen nennen, wechseln sie die Gespanne immer wieder. "Wir kommen stets mit einem klassischen Auto und einem klassischen Caravan", erzählte Karl-Heinz Paumen. Begeisterte Camper sind die Gohrer schon seit den 1950er Jahren; anfangs nutzten sie ein Zelt, seit 1968 dann diverse Wohnwagen.

Die Classic Days auf Schloss Dyck sind keineswegs die einzige Veranstaltung für Oldtimer-Freunde, die das Ehepaar ansteuert. Zu den Zielen gehörten und gehören unter anderen der Caravan-Salon in Düsseldorf sowie Oldtimer-Treffen in Ruhpolding und Pfronten. Doch die Paumens sind auch unabhängig von Treffen mit anderen Fahrzeug-Fans und Ausstellungen mit ihren Gespannen unterwegs. Gerade haben sie wieder eine Tour durch Deutschland hinter sich. Doch es ging auch schon nach Irland, Spanien und in verschiedene skandinavische Länder. "Wir haben viel gesehen", sagt Karl-Heinz Paumen - und wirkt sehr zufrieden dabei.

(NGZ)
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