Dormagen Erstmals vier Juroren bei der D'Art 2016

Dormagen · Noch bis kommenden Freitag können Künstler ihre Werke im Dormagener Kulturbüro abgeben.

Der Countdown läuft: Noch bis Freitag können Künstler, die im Stadtgebiet wohnen, oder solche, die in Dormagen aktiv sind, ihre Werke im städtischen Kulturbüro abgeben, um sich im Rahmen der Ausstellung D'Art dem Votum einer Jury zu stellen. Und die wird in diesem Jahr zum ersten Mal aus vier Mitgliedern bestehen.

Neben Holger Hagedorn, Multimedia-Künstler aus Pulheim, Melanie Guthe, Bildende Künstlerin aus Düsseldorf, und Kunstlehrerin Martina Storm wird der Hildener Künstler Friedel W. Warhus erstmals als Juror dabei sein. Maximal drei Kunstwerke in Form von Bildern, Fotos, Collagen, Skulpturen und Plastiken bis zu einer maximalen Breite von 150 Zentimetern können eingereicht werden. Weitere Bedingung: Die Kunstwerke müssen dem Motto "Realität und Illusion" entsprechen. "Bis gestern wurden bei uns etwas über 100 Werke abgegeben", sagt Olaf Moll, Leiter des Kulturbüros. Doch er rechnet damit, dass die Zahl von knapp 200 auch dieses Mal erreicht wird. "Das war 2012 und 2014 auch so", sagt er. Denn gerade in den letzten Tagen vor Abgabeschluss sei der Ansturm groß. So hatten sich 2012 74 Künstler mit insgesamt 171 Werken (154 Bilder sowie 17 Skulpturen und Plastiken) beworben, vor zwei Jahren waren es 104 Kreative mit insgesamt 197 Exponaten (179 Bilder, 18 Skulpturen und Plastiken).

Welche Werke es in die Ausstellung schaffen, darüber entscheidet die vierköpfige Jury. Eröffnet wird die Präsentation am Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr in der Glasgalerie des Kulturhauses. Sie ist dann geöffnet bis zum 5. Januar, und zwar montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr (Öffnungszeiten während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 11. Januar, montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr). Am Ende werden drei Sieger gekürt. Das entscheiden aber nicht allein die Juroren. Ein Stimmrecht haben unter anderem alle Bewerber (auch die, die es nicht in die Ausstellung geschafft haben), das Kulturbüro, der Bürgermeister und die Kulturdezernentin. Wer seine Werke abgibt, muss keine Anmeldegebühr zahlen, aber fünf Euro für die Dormagener Tafel spenden.

(NGZ)
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