Dormagen Eigenbetrieb stellt morgen Container für OGS vor

Dormagen · TSV Bayer Dormagen und Schule arbeiten am Zeitplan.

 Mecky Fischer ist zuversichtlich, was die OGS-Pläne angeht.

Mecky Fischer ist zuversichtlich, was die OGS-Pläne angeht.

Foto: LH

Vergangenen Donnerstag konnten die Eltern der Kinder, die noch keine Zusage für einen Platz in der OGS der Regenbogenschule hatten, aufatmen. In der Ratssitzung hatte der Erste Beigeordnete der Stadt Robert Krumbein verkündet, dass der Eigenbetrieb der Stadt ein Angebot für einen Container abgegeben hat. Der soll eine sechste (zusätzliche) OGS-Gruppe aufnehmen - und so lange als "Raum" zur Verfügung stehen, bis ein Neubau kommt. Morgen wird die "Interimslösung" Stadt-, Schul-, OGS- und Elternvertretern vorgestellt.

"Die Genehmigung der Bezirksregierung, die OGS sechsgruppig zu führen, ist da", sagt Mecky Fischer vom OGS-Träger TSV Bayer Dormagen. Dennoch seien die Zusagen an die Eltern noch noch nicht verschickt. "Wir werden uns das morgen erst einmal ansehen, wobei ich davon ausgehe, dass der Container in Ordnung ist", so Fischer. Mitte September soll er stehen. Das Mobiliar müsse, sagt Fischer, erst einmal geliehen werden, "weil die Lieferzeiten doch einige Monate betragen." Doch auch wenn die Containerlösung die Eltern zufriedenstellen wird, überbrückt werden müssen drei bis vier Wochen, denn das neue Schuljahr beginnt am 24. August.

"Wir werden mit der Schule zusammen einen Zeitplan erstellen", sagt Mecky Fischer. Der könnte so aussehen, dass die Dritt- und Viertklässler während der Übergangszeit erst um 14, die Erstklässler bereits um 11.30 Uhr, die Zweitklässler dazwischen Mittag essen. Auch über eventuell zu verändernde Schul- und Abholzeiten müsse man sprechen. Erste Gespräche hat Mecky Fischer bereits mit zusätzlichen pädagogischen Fachkräften geführt. Eine wird eingestellt, dazu zwei Ergänzungskräfte auf 400-Euro-Basis.

(NGZ)
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