Dormagen Drittes Strabi-Festival am 26. August

Dormagen · Der Termin für 2017 steht. Noch ist aber nicht klar, wo die Techno-Fans feiern.

 Gute Musik, gutes Wetter, gute Stimmung: Zum Strabi-Festival auf dem ehemalige Zuckerfabrikgelände kamen 3000 Besucher.

Gute Musik, gutes Wetter, gute Stimmung: Zum Strabi-Festival auf dem ehemalige Zuckerfabrikgelände kamen 3000 Besucher.

Foto: ati

Für 5000 Besucher war das Gelände ausgelegt, nach dem Vorverkauf von etwas mehr als 2500 Karten hatten die Veranstalter mit knapp 4000 Gästen gerechnet, zum Festival am 20. August schließlich kamen 3000. "Tja, das war schon ein kleiner Minuspunkt", sagt Valentin Gongoll von Nightwork Entertainment. Ansonsten aber seien er und sein Kollege Simon Rodenkirchen sehr zufrieden mit dem Ablauf der großen Techno-Party gewesen. Vor allem habe auch das Wetter mitgespielt, der Regen hätte erst nach dem letzten Lied begonnen.

"Eine vergleichbare Veranstaltung hatten wir bis dahin noch nicht organisiert. Und auch wenn wir jetzt nichts daran verdient haben, hat sich die ganze Arbeit allein dadurch gelohnt, dass wir jetzt viel bekannter geworden sind", ist Gongoll überzeugt. Und jetzt haben sie ein Veranstaltungskonzept in der Schublade liegen, das sie wieder nutzen können. Denn weiter gehen soll es auf alle Fälle mit dem Strabi-Festival, das auch im kommenden Jahr nicht am "Strabi", sondern möglichst innenstadtnah stattfinden soll. "Wir müssen noch mit den Verantwortlichen bei der Stadt sprechen. Natürlich hätten wir am liebsten, wenn wir mit der Veranstaltung wieder auf das ehemalige Zuckerfabrikgelände könnten", so Gongoll. Was aber auf alle Fälle sicher ist, ist der Termin: Samstag, 26. August. Dann sollen wieder tausende von Techno-Fans nach Dormagen kommen.

Die Kritik an den Gebühren für den Parkplatz von 5 Euro kann Gongoll nicht verstehen. "Wir mussten das Gelände vorher bearbeiten. Ich finde den Betrag für elf Stunden parken keinesfalls übertrieben", sagt er. Bevor aber das Techno-Sommer-Event wieder an der Reihe ist, haben Gongoll und Rodenkirchen das nächste Homecoming-Festival im Blick. Zum ersten im März diesen Jahres in der Knechtstedener Theaterscheune kamen knapp 800 junge Leute. Das soll am 1. April 2017 wieder so sein. "Allerdings wird dann das Mindestalter auf 18 heraufgesetzt", sagt Valentin Gongoll.

(NGZ)
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