Dormagen Currenta saniert Betriebswassernetz

Dormagen · 1,7 Millionen Euro verbaut der Chempark-Betreiber am Standort Dormagen.

 Deckel drauf: Der Messschacht aus Beton ermöglicht später den Zugang zur erneuerten Betriebswasserleitung und zum Wasserzähler dort.

Deckel drauf: Der Messschacht aus Beton ermöglicht später den Zugang zur erneuerten Betriebswasserleitung und zum Wasserzähler dort.

Foto: Currenta

Im Dormagener Chempark geht ein Großprojekt auf die Zielgerade, das die Beteiligten am Ende etwa 20 Monate beschäftigt haben wird. Es geht um die Sanierung eines Teils der Betriebswasserversorgung auf dem riesigen Gelände, für das der Chempark-Betreiber Currenta im wahrsten Sinne es Wortes in den Untergrund gehen musste. 430 Meter lang ist der Streckenabschnitt der Betriebswasserversorgung, der unter der Straße 4 im Ostteil des Werks erneuert wird. Currenta verbaut dafür eine Summe in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro.

"Das ist eine Investition in die Versorgungssicherheit und in die Zukunftsfähigkeit unserer Infrastruktur", sagt Currenta-Betriebsingenieur Michael Chimiak und fügt hinzu: "Mitte 2014 haben wir uns für die Gesamtsanierung dieses Streckenabschnitts entschieden. Planung, Ausschreibung und Beschaffung wurden in Rekordzeit abgeschlossen, so dass wir schon Anfang 2015 mit der Ausführung der Bauarbeiten beginnen konnten."

Ein sichtbarer Meilenstein in dem Streckenabschnitt konnte jetzt gesetzt werden, wie Currenta berichtet. Es geht um einen Messschacht für Betriebswasserversorgung, der gerade erfolgreich eingehoben wurde. Der 20 Tonnen schwere Betonwürfel mit einer Kantenlänge von rund drei Metern ermöglicht in Zukunft den Zugang zu der 600 Millimeter durchmessenden Betriebswasserleitung. Seine Installierung läutet den baldigen Abschluss der Arbeiten am Betriebswassernetz ein.

Insgesamt hat die neue Leitung 18 Anschlusspunkte verschiedener Dimension. "Mit diesen Bauarbeiten machen wir sprichwörtlich den Deckel auf ein spannendes Projekt. Wir liegen voll im Plan, und dafür danke ich auch unserem Planungsbüro Kempen Krause Ingenieure und den Kollegen von Rohr- und Tiefbau Büchel. Eine tolle Teamleistung!", urteilt Currenta-Projektleiterin Claudia Schielke erfreut.

Der Dienstleister mit rund 3400 Mitarbeitern kümmert sich nicht nur um die Stoff- und Energieversorgung vor Ort, sondern auch um Analytik, Umweltmanagement, Infrastrukturleistungen und Sicherheitskonzepte.

(NGZ)
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