Dormagen CDU fordert Entwicklung des nördlichen Malerviertels

Dormagen · Die Entwicklung des nördlichen Malerviertels steht morgen auf Antrag der CDU-Fraktion auf der Tagesordnung des Planungs- und Umweltausschusses, der um 17.30 Uhr beginnt. CDU-Fraktionsvorsitzender André Heryschek ist sich sicher, dass sich das Gebiet durch die "hervorragende Lage und Umgebung für einen familiengerechten sowie einen barrierefreien Wohnungsbau eignet", wie die CDU in einer Pressemitteilung schreibt.

 André Heryschek wirbt für die Attraktivität des Malerviertels.

André Heryschek wirbt für die Attraktivität des Malerviertels.

Foto: ati

"Insbesondere durch die Nähe zum Dormagener Zentrum sowie zur Horremer Ortsmitte, zum Bahnhof, zum Schulzentrum und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten eignet sich das nördliche Malerviertel, um dort ein sehr attraktives Wohngebiet zu schaffen. Die Nachfrage nach Baugrundstücken in Dormagen inmitten der Rheinschiene mit durchmischter Siedlungsstruktur ist ungebrochen hoch und wird auch langfristig anhalten", wird Heryschek weiter zitiert. Ergänzt werden seine Ausführungen durch die Anmerkungen seines Parteikollegen Charly Heinen, planungspolitischer Sprecher der Fraktion: "Vor dem Hintergrund der restriktiven Flächenausweisung der Regionalplanungsbehörde sowie einer nachhaltigen und flächensparenden Stadtentwicklung, steht diese Fläche im besonderen Fokus der Stadtplanung. Im gültigen Flächennutzungsplan wird bereits in Teilen eine Wohnbaufläche dargestellt. Daher müsste für diese Fläche keine Neuausweisung im Rahmen der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes erfolgen."

(NGZ)
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