Dormagen Bürgerstiftung sammelt für Projekte bei Blues-Nacht

Dormagen · Damen und Herren rocken in bunten Blumenkleidern und Hosenträgern zu Livemusik der 50er Jahre die Tanzfläche vor der Bühne. Die Kulturhalle an der Langemarkstraße wurde am Samstagabend in einen Tanzsaal verwandelt, als die vornehmlich im 50er Jahre Stil gekleideten Gäste der ersten Dormagener Benefiz Rhythm and Blues Night zur Musik der beiden Bands "Flat Blues LDT." und "A.G. & the Motelkings" die Hüften schwingen ließen.

 Beschwingt ging es zu bei der ersten Blues-Nacht in der "Kulle".

Beschwingt ging es zu bei der ersten Blues-Nacht in der "Kulle".

Foto: Salz

Damen und Herren rocken in bunten Blumenkleidern und Hosenträgern zu Livemusik der 50er Jahre die Tanzfläche vor der Bühne. Die Kulturhalle an der Langemarkstraße wurde am Samstagabend in einen Tanzsaal verwandelt, als die vornehmlich im 50er Jahre Stil gekleideten Gäste der ersten Dormagener Benefiz Rhythm and Blues Night zur Musik der beiden Bands "Flat Blues LDT." und "A.G. & the Motelkings" die Hüften schwingen ließen.

Zugunsten der Bürgerstiftung, die auch Veranstalter der Benefiznacht war, wurden in der "Kulle" fleißig Spenden gesammelt. "Die Bürgerstiftung in Dormagen tut viel Gutes. Deshalb sammeln wir heute für sie", sagt Volkmar Hess vom Phono- und Radiomuseum, der die Idee zur Benefiznacht hatte und mit seinen Kontakten zwei Bands und einen Pianisten in die "Kulle" holte. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Provinzial Versicherung: "Wir fördern das Ehrenamt und haben einen Obolus zur Finanzierung des Abends dazugetan", sagt Uwe Heuser, Geschäftsführer der Provinzial-Filiale in Dormagen. Er selbst kellnerte mit zwei Mitarbeitern den ganzen Abend. Die Stadt Dormagen stellte die "Kulle" kostenfrei zur Verfügung. Die Bürgerstiftung Dormagen verwendet die Spendengelder für soziale und kulturelle Zwecke. So sorgt sie unter anderem für Babynahrung und Babyflaschen für die in Dormagen untergebrachten Flüchtlinge. Über die Einnahmen des Abends "freuen wir uns wahnsinnig", meint Hans-Joachim Krapp, Vorsitzender der Stiftung.

Neben den Bands traten der Pianist Christian Christl und die Säbeltänzerin Marion Kührlings auf.

(clü)
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