Dormagen Bürger diskutieren erste Vorschläge für "Dormagen 2030"

Dormagen · Die Kernbereiche Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Bildung, Mobilität, Innenstadt, Energieversorgung sowie Umweltschutz werden am kommenden Dienstag, 8. März, im Mittelpunkt stehen, wenn im Trausaal des Historischen Rathauses von 18 bis 21 Uhr die ersten Visionen von einem Dormagen im Jahr 2030 vorgestellt werden.

Bundesweit 168 Bewerbungen gingen im vergangenen Jahr für den Wettbewerb "Zukunftsstadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein. Platz gab es aber nur für 51 Kommunen. Als eine von ihnen wurde Dormagen ausgewählt. In dem Wettbewerb sollen Kommunen zusammen mit ihren Bürgern, mit Wissenschaft und Unternehmen eine nachhaltige und ganzheitliche Vision für ihre Stadt entwickeln.

Startschuss für die Initiative war beim Michaelismarkt Ende September. Bürger konnten im Stadtgebiet aufgestellte Boxen mit ihren Ideen für ein "Dormagen 2030" füttern, sie konnten online Fragebögen ausfüllen, Schüler wurden gebeten, Vorschläge zu machen, Passanten auf der Straße befragt sowie Interviews mit ausgewählten Akteuren aus unterschiedlichen Lebensbereichen Dormagens geführt. Das begleitende Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier hat aus den Ergebnissen nun eine erste Vision für Dormagen im Jahr 2030 entwickelt, die im Rahmen einer "Zukunftswerkstatt Zivilgesellschaft"am Dienstag vorgestellt wird. Gezeigt wird, wie das Leben in Dormagen in 14 Jahren aussehen kann und wie sich Dormagen zu einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt entwickeln könnte.

Moderiert wird der Workshop von Mitarbeitern des IfaS. Für Fragen zur Teilnahme steht Kerstin Belitz unter 02133 257419 oder per Mail unter kerstin.belitz@stadt-dormagen.de bereit.

(NGZ)
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