Dormagen Bayer-Stiftung fördert Schulprojekte

Dormagen · Sechs Schulen aus Dormagen, Neuss und Grevenbroich erhalten 81.000 Euro.

 Laura Watermann (l.), Jobst Wierich und Erik Lierenfeld (v.r.) gratulierten.

Laura Watermann (l.), Jobst Wierich und Erik Lierenfeld (v.r.) gratulierten.

Foto: LBer

Es ging um autonomes Fahren mit Abstandsmessung, Gesundheitsförderung per Smartphone-Anwendung, Quantenkryptographie mit sicherer Datenschlüssel-Übertragung und die Verbindung von Chemie, Biologie und Medizin zum spannenden Unterricht. Im Nachbarschaftsbüro Chempunkt des Chemparks Dormagen wurden gestern insgesamt zehn naturwissenschaftliche Projekte von fünf Schulen aus Dormagen und Neuss für ihren Pioniergeist ausgezeichnet und ins Förderprogramm der Bayer-Stiftung aufgenommen. Rund 60.000 Euro gingen daher an die Realschule Hackenbroich, das Leibniz-Gymnasium, das Bettina-von Arnim-Gymnasium, das Norbert-Gymnasium Knechtsteden und das Gymnasium Norf. Gestern nicht dabei, aber ebenfalls für Schulprojekte ausgewählt: das Erasmus-Gymnasium Grevenbroich. Insgesamt schüttet die Bayer-Stiftung 81.000 Euro an sechs Schulen im Rhein-Kreis aus.

Über die große Beteiligung Dormagener Schulen mit acht Projekten freute sich Bürgermeister Erik Lierenfeld: "Der Grundstein für den wichtigen Forschergeist wird in den Schulen gelegt. Schön, dass es so viele spannende Projekte gibt." Lierenfeld verwies darauf, dass die Dormagener Schulen in den nächsten Jahren mithilfe von Landesförderprogrammen digital besser ausgestattet werden sollen.

Die Vielfalt der Schulprojekte überzeugte auch Laura Watermann, Programm-Managerin der Bayer-Stiftung: "Lehrer fördern mit praxisorientierten Unterrichtsmodellen gezielt die Neugier am wissenschaftlichen Arbeiten - und damit die Berufsperspektiven der Schüler." Bis Frühjahr 2018 können sich Schulen erneut bewerben.

(NGZ)
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