Dormagen Band "Alice 'n' 4" sorgt für viele gefühlvolle Momente

Dormagen · Wieder einmal schaffte es die Kulturkirche zahlreiche Zuschauer im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Friday Night" zu begeistern. Am vergangenen Freitag trat die Dormagener Band "Alice 'n'4" auf und sorgte für ordentlich Stimmung. Ihre Musik war bunt gemischt, so dass in ihrem zwei stündigen Auftritt für jeden Geschmack etwas dabei war. Neben gecoverten Rock und Jazz-Klassikern sorgte die Band um Sängerin Alicia Wegner mit Balladen auch für gefühlvolle Momente.

 Gemeinsam auf der Bühne: Tochter Alicia und Vater Stefan Wegner.

Gemeinsam auf der Bühne: Tochter Alicia und Vater Stefan Wegner.

Foto: ati

"Ich freue mich natürlich sehr, wenn Dormagener Bands in der Kulturkirche auftreten", sagte Pfarrer Frank Picht. Die Musiker von Alice´ n´ 4 sind altbekannte Gesichter. "Die Band hat im vergangenen Jahr schon hier gespielt. Ich kenne die Leute schon sehr lange" so Picht. Direkt zu Beginn wurde auch von Seiten der Band deutlich, dass sie sich in der Kulturkirche wohl fühlen. "Die Kulturkirche ist unser Wohnzimmer. In ihr herrscht immer eine schöne Atmosphäre und es macht besonders viel Spaß hier aufzutreten", erklärte Gitarrist und Stadt-Pressesprecher Harald Schlimgen. Bereits mit dem ersten Lied "The Story" aus der Fernsehserie Grey's Anatomy konnte Sängerin Alicia Wegner mit ihrer gefühlsvollen Stimme und kraftvollen Höhen beim Publikum punkten. Mit Rock-Klassikern wie "Creep" und jazzigen Liedern wie "Wade In The Water" unterhielten die Musiker das Publikum. Viele Zuschauer klatschten und bewegten sich rhythmisch zum Takt. Doch besonders mit ihren Balladen konnte Wegner das Publikum von ihrer Stimme begeistern. Bei den ruhigeren Nummern hörte man immer wieder aus dem Publikum: "Die ist echt gut".

Die zwei selbst komponierten Lieder von Schlimgen stellten sich als wahre Höhepunkt des Abends heraus. "Ich kenne die Sängerin schon sehr lange, jedoch habe ich sie noch nie live gesehen. Mir hat der Abend sehr gefallen, zwischendurch hatte ich sogar Gänsehaut", so Timm Deutzmann.

(NGZ)
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