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Dormagen Aktionstag zum Thema Heizkosten

Dormagen · Die Verbraucherzentrale bietet kurz vor dem Winter eine Beratung vor Ort.

 Dorothea Khairat, Leiterin der Beratungsstelle, Monika Orthmann und Thomas Bertram (v. l.), Energieberater der Verbraucherzentrale NRW.

Dorothea Khairat, Leiterin der Beratungsstelle, Monika Orthmann und Thomas Bertram (v. l.), Energieberater der Verbraucherzentrale NRW.

Foto: kds

Die meisten Dormagener haben schon seit Wochen ihre Heizung wieder in Betrieb. Damit die Energiekosten für die lange Heizperiode im Rahmen bleiben und möglichst noch gesenkt werden, bietet die Verbraucherberatung Dormagen im Rahmen der landesweiten Kampagne "Besser heizen - Kosten regeln" am kommenden Donnerstag, 12. November, einen Aktionstag an. In ihrer neuen Beratungsstelle an der Kölner Straße 126 gibt es Sonderberatungstermine rund um dieses Thema. "Es ist nicht schwierig, seine Heizkosten zu senken", versichert Leiterin Dorothea Khairat.

Wie das funktionieren kann, erklärt ihr Kollege Thomas Bertram, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW. Ein großer Kostentreiber sind blanke Heizungsrohre in kalten Kellern, weil sie ständig ungenutzte Wärme abgeben. "Im Schnitt rund 14 Euro pro Rohrmeter können Verbraucher jedes Jahr sparen, wenn sie Heizungsrohre einfach in Isolierschläuche aus dem Baumarkt einpacken", sagt Bertram. Die Kosten dafür lägen unter zehn Euro pro Meter, "die Maßnahme lohnt sich also schon im ersten Jahr". Auch das Klima profitiert: "In Dormagen könnten so 2000 Tonnen CO2 durch Rohrdämmung in Ein- und Zweifamilienhäusern eingespart werden."

Die Heizkörper entlüften, die Heizungsanlage richtig einstellen, mit Nachtabsenkung und Vorlauftemperatur - auch das hilft Kosten zu senken. "Eine erste Stellschraube ist schon die richtige Einstellung des Thermostatventils am Heizkörper", sagt Berater Thomas Bertram. Weitere sind die Dämmung der Kellerdecke, der Austausch der Heizungspumpe oder die Dachdämmung. Sparen können auch Gaskunden, wenn sie einen kritischen Blick auf den Vertrag mit ihrem Versorger werfen. "Rund 277 Euro jährlich können bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden in Dormagen drin sein, wenn man aus dem günstigsten Sondertarif bei dem Grundversorger zu einem anderen Gaslieferanten wechselt", sagt Rechtsberaterin Monika Orthmann. Dabei müsse man nicht auf verbraucherfreundliche Vertragsbedingungen verzichten.

Info Mehr unter 02133 2855-301

(schum)
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