Dormagen 260.000 Euro für Feuerwehr-Autos

Dormagen · Die Stadt investiert in zwei neue Fahrzeuge für den Rettungsdienst.

 Ein neues Notarztfahrzeug und ein neuer Rettungswagen wurden jetzt der Feuerwehr Dormagen für ihren Rettungsdienst übergeben.

Ein neues Notarztfahrzeug und ein neuer Rettungswagen wurden jetzt der Feuerwehr Dormagen für ihren Rettungsdienst übergeben.

Foto: Stadt

Die Stadt Dormagen investiert in die Feuerwehr - und das nicht nur bei Gebäuden: Für den Rettungsdienst der Feuerwehr Dormagen konnten jetzt Bürgermeister Erik Lierenfeld und Ordnungsdezernent Robert Krumbein zwei neue Einsatzfahrzeuge an Wehrleiter Bernd Eckhardt von der Feuerwehr Dormagen übergeben. Der Rettungsdienst der Stadt fährt im Jahr etwa 10.000 Einsätze, davon etwa 2000 mit Notarzt.

Eckhardt freute sich riesig. "Wir haben die neuen Fahrzeuge an den Arbeitsbedingungen der Rettungskräfte ausgerichtet und bei der Beschaffung eng mit den Besatzungen zusammengearbeitet", erklärte der Dormagener Wehrleiter. "Was jetzt in den Einsatz geht, ist das Ergebnis einer tollen Zusammenarbeit von Rettungsdienst, Verwaltung und Wehrführung", wofür sich Bernd Eckhardt bedankte.

Auch Bürgermeister Erik Lierenfeld ist begeistert von der neuen Technik. "Wir haben hier als Stadt fast 260.000 Euro investiert, um die schnelle Versorgung unserer Bürger im Notfall und die Arbeitsbedingungen der Einsatzbesatzungen zu verbessern", erklärte er und ergänzte: "Wir investieren hier in modernste Einsatztechnik, denn die haben die Frauen und Männer verdient, die für uns Dormagener tagtäglich im Einsatz sind und unter Umständen ihre eigene Gesundheit für die unsrige riskieren."

Die beiden neuen Fahrzeuge für den Rettungsdienst sind unterschiedlich ausgefallen. Beschafft wurde ein Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) auf einem Mercedes-Benz-Fahrgestell im Wert von fast 90.000 Euro. Der Einsatzwagen mit einem Ausbau der Firma Esser hat fast 260 PS und verfügt über die neueste Euro 6-Einstufung.

Der Rettungswagen (RTW) steht ebenfalls auf einem Mercedes-Benz-Fahrgestell, das einen Aufbau der GSF-Sonderfahrzeugbau trägt. "Der Aufbau kann nach Ablauf der Nutzung des Fahrgestells auf ein neues montiert werden. Das spart den Kostenträgern viel Geld, da der Aufbau einfach weitergenutzt werden kann", sieht der Leiter des Rettungsdienstes Steffen Borchert die praktischen Vorteile des Konzeptes für die Feuerwehr Dormagen. Der Wagen hat 190 PS, ebenfalls die neueste Euro 6-Einstufung und kostete rund 170.000 Euro.

(cw-)
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