Dinslaken Wetter spielte beim Winterzauber nicht mit

Dinslaken · Viele Dinslakener vom Eisstockschießen bei der Freiluft-Veranstaltung in der Altstadt fasziniert.

 Jörg Springer von der Din-Event GmbH war mit dem Winterzauber zufrieden, das Wetter hätte allerdings besser sein können.

Jörg Springer von der Din-Event GmbH war mit dem Winterzauber zufrieden, das Wetter hätte allerdings besser sein können.

Foto: Kempken

Als Jörg Springer auf den Altmarkt schaut, ist der Himmel schon wieder grau und Nieselregen tröpfelt auf die Eisstockbahnen. "Bei Freiluft-Veranstaltungen kann man das Wetter leider nie beeinflussen", sagt der Geschäftsführer der Din-Event GmbH mit Blick auf die wenigen Besucher, die sich zum finalen Tag des Eisstockturniers auf dem Altmarkt versammelt haben. "Wir hatten leider auch das Pech, dass genau an den beiden Wochenenden das Wetter nicht mitspielte. Das hätte aber zu jeder anderen Zeit im Jahr auch passieren können", erklärt Springer.

Wo seine Betrachtung zum Wetter eher negativ ausfällt, überwiegen beim Thema Eisstockschießen die positiven Erfahrungen. "Dinslaken ist eine Eisstockstadt", erklärt der Geschäftsführer der Din-Event. Die teilnehmenden Teams hätten alle vollen Einsatz an der Bahn gezeigt, seien motiviert gewesen und hätten sich teilweise kräftig ins Zeug gelegt. "Wir hatten viele Teams, die mit abgestimmter Kleidung kamen. Ein Team sogar als Eisbären verkleidet", berichtet er. Bei einigen spannenden Partien auf dem Altmarkt fieberten auch Fans am Rande der Bahnen kräftig mit und feuerten die teilnehmen Mannschaften kräftig an.

Aber auch abseits der Eisstockbahnen gab es einige schöne Momente. Aktionen wie die Verkleidungskiste oder Märchenlesungen waren ein voller Erfolg. "Das waren schöne Momente, und die Einzelhändler in der Altstadt haben sich da sehr gut eingebracht", sagt Jörg Springer.

Zudem gab es auch viele positive Rückmeldungen von den Besuchern auf dem Altmarkt. So hofft der Geschäftsführer der Din-Event GmbH, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Ausgabe des "Winterzaubers" geben wird. "Ich denke nicht, dass man das ad acta legt. Aber man wird sicher die ein oder andere Sache ändern", erklärt Jörg Springer. Dazu wird es noch eine detaillierte Schlussbetrachtung geben.

(RP)
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